Mittwoch, 31. Oktober 2012
Nordseetaufe HELLGEOLAND 2013

Bisher war es nicht ganz klar, ob die HELLGEOLAND - CRUISE 2013 tatsächlich stattfinden wird, aber nun ist es raus! Die Fahrt mit der Adler-Express von Nordstrand nach Helgoland findet definitiv statt! Daaanke Alex!
Jetzt heisst es weiter Werbung für dieses Event zu machen, damit möglichst alle Plätze belegt und die entsprechenden Karten verkauft werden können. Spart schon mal, denn ganz billig wird es nicht werden.(~60Euro +/-) Interessenten sollten unbedingt den Nordseetaufen Newsletter von Alex Schweigert auf "Geocaching-Nordfriesland.de" abonnieren, um keine Informationen zu verpassen, oder @Nordseetaufe auf Twitter folgen!
Wir können gespannt sein, was uns nächstes Jahr im April erwarten wird.
Eins ist sicher: Es wird keine schnöde Touritour!
Wenn die Nordseetaufe 2012 das "IPad unter den Events" war, was wird dann Hellgeoland werden? Das IPhone6 ?
Ich bin gespannt!
Allein schon für das Werbeplakat wird Alex sicher wieder seine volle kreative Ader ausleben... Vielleicht sieht es ja so ähnlich aus wie
abgebildet ...
Hellgeoland
Beste Grüsse nach Bredstedt...

rasopasno

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Sonntag, 28. Oktober 2012
GC2YPJ8 - Die Formel (LPC)

Klötze? Wo bitte liegt Klötze?
Da hatte ich quasi ein geografisches Brett vor dem Kopf als Jayback mich auf diesen Cache aufmerksam machte. Dabei liegt das Gute so nah.
Wettmar, bzw. Celle - Klötze ist nun wirklich keine Entfernung und so machten Jayback und ich uns auf den Weg über die Dörfer in das Lostplace-Eldorado Sachsen-Anhalt.
Was uns hier erwartete hätten wir nicht zu träumen gewagt. Ein Lostplace ganz nach unserem Geschmack in scheinbar endloser Grösse. Erstklassig!

Bereits an der ersten Station bekamen wir einen Vorgeschmack auf das was noch folgen sollte.
Klassische Stationen mit teils untertriebener Sternenwertung erwarteten uns, wobei uns die zweite sicher noch besonders lange im Gedächtnis bleiben wird. Tricky,tricky!
Weinfässer waren leider keine mehr zu entdecken, alte Flaschen zeugten dagegen noch von der Zeit der Betriebsamkeit auf diesem Firmengelände.
Insgesamt ging es, dank fair versteckter Hinweise gut voran. Lediglich Station 8 blieb von uns unentdeckt. Den 9. und somit letzten Hinweis konnten wir auch noch finden, war aber leider nicht mehr von Nöten, da beide Finalschlösser von uns aufgebrochen vorgefunden wurden.

Das ist wirklich schade, zumal die Frage offen bleibt, ob hier Geocacher oder Muggle am Werk waren.
Die finale Kiste stand zwar noch an Ort und Stelle, war aber bis auf das Logbuch geplündert.
Da kann man nur hoffen, dass Coins und Bugs vorher bereits wieder auf die Reise gegangen sind.
Nun, wir konnten dennoch unsere Mission erfüllen und die gesuchte Bretterknaller – Formel sicherstellen.

Wer das Listing beobachtet wird festgestellt haben, dass die Owner diesen Cache nach einer kurzen Reparaturphase wieder aktiviert haben. Einer Suche steht daher nichts mehr im Wege.
Wir können diesen Cachespass mit tollen Stationen, einer durchgehenden Story und einer sehenswerten Location allen Lostplacefans nur wärmstens empfehlen und
viel Spass wünschen…

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Freitag, 17. Februar 2012
Geschichten hinter vergessenen Mauern
Ein Film von Enno Seifried
www.lost-place-le.de

Filmpremiere am 30.März im ehemaligen „Sowjetischen Pavillon“ der Alten Messe Leipzig.
Weitere Vorführungen am 31.März und 01.April 2012
Karten, oder auch CD oder DVD unter www.visionbakery.de/vision/214e

M
it „Geschichten hinter vergessenen Mauern – Lost Place Storys aus Leipzig“ ist ein Filmdokument entstanden, welches sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der faszinierendsten Lost-Place-Locations in Leipzig beschäftigt.
Neben einer Erzählerin (die als Besucherin Leipzigs mit ihrem persönlichen Blick durch den Film führt),ergänzen Gespräche und Statements von Zeitzeugen, Investoren, Visionären und Politikern den Film.
Geschichten von Besuchen Walther Ulbrichts im ehemaligen Hotel Astoria oder die Vorlieben Arthur Schnitzlers sind ebenso Bestandteil des Films, wie Visionen über geplante Neunutzungen des ehemaligen
Bowlingtreffs als neues Naturkundemuseum oder des alten Postbahnhofs als alternativen Kultur- und Trödelmarkt.

Daneben gibt es zahlreiche Interviewpartner, die sich als so genannte Ruinenromantiker bezeichnen.
Diese Gruppe von Menschen hat eine Faszination für diese Gebäude entwickelt, welche sie antreibt immer wieder solche Orte in ihrer Freizeit zu besuchen. Als Künstler, Fotografen, Videofilmer, Musiker oder Urban Explorer sind sie auf der Suche nach kleinen Abenteuern im sonst erschlossenem Stadtraum.
So erzählt Clemens Meyer von einst illegalen Technopartys im industriellen Abraum. Es gibt Geschichten von unangenehmen Begegnungen mit Drogendealern, oder von Graffitikünstlern, die in den vergessenen Leipziger Locations eine neue künstlerische Freiheit entdeckt haben ...

Das Spektrum des Films reicht von lebendiger DDR-Geschichte (als in diesen Gebäuden noch Tausende Menschen gearbeitet und damit Ihre Familien ernährt haben), bis hin zur Schornsteinsprengung (im Oktober 2011) im ehemaligen VEB Elguwa Leipzig durch den Sprengmeister Michael Schneider.
Ein weiteres Thema von „Geschichten hinter vergessenen Mauern“ ist die moderne GPS-Schnitzeljagd: Geocaching. Bis September 2011 gab es in Leipzig die Lost-Place-Cache-Serie „Trau Dich“, deren Beliebtheit weit über die Grenzen Sachsens hinaus reichte. Sogar Menschen aus umliegenden Ländern, wie Holland, reisten nach Leipzig, um sich hier mit dem GPS auf die Spur durch die Vielzahl der leerstehenden Gebäude zu begeben.
Wo sich allerdings tausende Menschen in einer Grauzone zwischen Illegalität und Freizeitbeschäftigung bewegen, kommt es früher oder später auch zu Problemen mit dem Gesetz. Die Folge dessen waren mehrere Negativ-Schlagzeilen in der LVZ, sowie die Archivierung der Lost-Place-Cache-Serie in Leipzig, durch die Reviewer der weltweit agierenden Internetplattform geocaching.com.

Weitere Schwerpunkte des Films liegen in den Themen Abriss, Sanierung, Zukunftsvisionen und Neubau, da diese Dinge ab einem bestimmten Zeitpunkt unumgänglich und besiegelt sind, sobald man von einem Lost Place spricht.
Es geht um Gründe und Hintergründe für Mythos, Faszination und Neugestaltung von verlassenen Orten und vielleicht bietet dieses Dokument auch eine Möglichkeit, zum Erfassen geschichtlicher Vergangenheit bei der Gestaltung einer Zukunft im existierenden Lebensumfeld.
Auch wenn sich dieser Dokumentarfilm an den Locations und Geschichten in um Leipzig orientiert, behandelt der Inhalt Fakten, welche weit über die Grenzen der Stadt hinausreichen.
Vorwiegend in den neuen Bundesländern, sowie im osteuropäischen Raum, findet man heutzutage eine Unmenge an verlassenen Plätzen, Militäranlagen, oder Industriebauten. Jede der einzelnen Geschichten dieses Films könnte in ähnlicher Form in einer anderen Stadt, in einem anderen Land, in einer anderen Location, von anderen Menschen erzählt werden. Die Geschichten und die Charaktere der Erzähler blieben in Ihren Facetten sicher immer von spannender und einmaliger Eigenständigkeit. Und mehr noch:
Es sind Geschichten hinter verlassenen Mauern, die mehr von einer Umgebung erzählen, als so manches
Geschichtsbuch und die verloren gehen, wenn wir sie nicht bewahren indem wir den Erzählern unser Gehör schenken.
Spieldauer: ca. 99 Minuten
(Text & Bilder: Lost Place L.E. Filmwebseite)

Wer möchte, kann dieses tolle Projekt auf der bereits oben genannten Seite www.visionbakery.de/vision/214e unterstützen...


Rasopasno

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