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Montag, 25. Mai 2009
23.Mai 2009 Irgendwo in Hamburg
rasopasno, 22:29h
Tja, wer hätte das gedacht? Ich meine, dass ich so kurzentschlossen doch noch einen Studiengang belegen werde.
Nicht, dass mir die passenden schulischen Vorraussetzungen dafür fehlen würden, aber so ganz ohne Rücksicht auf Familie und Beruf?
Hätte ich dafür das Bafög bereits vorher beantragen müssen, oder geht das noch im Nachhinein? Gibt es das überhaupt noch?
Aber Ermässigungskarten für die Öffis gibts doch sicherlich.
Ihr seht schon, ich bin da völlig unvorbereitet hineingeschliddert.
Wenigstens die Studiengebühr habe ich rechtzeitig entrichtet.
Vor knapp einer Woche ist Prof. Wuckermann persönlich an mich herangetreten, um mich auf diesen Studiengang aufmerksam zu machen., und was soll ich sagen ?
Ich war da! Zusammen mit den wissbegierigen taurea & c-pot, ½ Jayback, stefbur und isomin haben wir uns bei Fräulein Elisabeth Müller erfolgreich immatrikuliert, um in der Hamburger Hochschule den „Master of Geocaching“ zu erwerben.
Ok, ganz so einfach war es nicht sich an dieser Uni einzuschreiben, denn immerhin musste das deftige Eingangstestat noch bestanden werden.
Und dann das Sekretariat , ziemlich luschig und unordentlich geführt, dass muss hier einfach mal gesagt werden.
Noch nicht einmal die mitgebrachten Unterlagen ( Zeugnis, Krankenversicherungsnachweis...) wollte Fräulein Müller sehen. Telefoniert hat sie die ganze Zeit. Ein Wunder, dass sie uns überhaupt bemerkt hat.
Nachdem wir diese Hürde genommen hatten stöhnten wir bereits bei der ersten Vorlesung.
Da hiess es die grauen Zellen mal wieder richtig in Fahrt bringen, während der Prof. versuchte uns zu Spezialisten seines Fachgebiets zu machen.
Die späte Mittagspause hatten wir uns redlich verdient und da wir bereits jetzt schon so gestresst wirkten, gab es im Chez' Edna einen „Spezial“ aufs Haus.
Ja, viele Personen sollten wir an diesem Tag noch kennenlernen.
Nach Willi, dem Hausmeister und seinem Freund Nils ging es von der Mondlandung zurück auf unseren Planeten nach Zimbabwe. Man kann durchaus behaupten, dass wir uns für ein breitgefächertes Studienfach entschieden haben.
Bis zur praktischen Anwendung des Wuckermann'schen Lehrstoffes ging uns das Ganze auch gut von der Hand. Zu diesem Zeitpunkt liefen wir etwas orientierungslos durch die Uni, mehrere Ergebnisse ausprobierend, bis wir uns in Anbetracht der bereits einbrechenden Dunkelheit nicht Einstimmig dazu entschlossen einen kleinen Rat des vorherigen Uni-Jahrganges einzuholen.
Das ist ja die Höhe! Ihr habt völlig recht.
Wir hatten uns durch eine winzige Ungenauigkeit lediglich um eine Zahl verrechnet, aber dank der hessischen Tiggermaus fanden wir zur räumlichen Orientierung zurück. Danke Doris!
Ab hier mussten wir uns etwas sputen, denn an einigen Ecken sahen wir ohne künstl. Licht nicht mehr ausreichend und die Anwohner wollten wir schliesslich nicht auf uns aufmerksam machen.
Wir „hechteten“ zügig von einem Seminar zum nächsten, bis uns kurz vor dem Examen der Wind noch einmal richtig entgegen blies.
Nach einigen weiteren Auf und Ab's konnten wir unser hart erarbeitetes Diplom in den Händen halten und uns nach einem knapp 4 stündigen Aufenthalt wieder exmatrikulieren.
Zur anschliessenden Examensfeier kehrten wir, nachdem ganz dringend noch ein wenig Voss-Margarine organisiert werden musste, in unser traditionelles Aftercachelokal ein.
Danke, Prof. Wuckermann, für die Möglichkeit des späten Studiums. Es war, wie bereits in der alten Pathologie (s.u.) ein wahrer Cachegenuss...
Rasopasno
>Master of Geocaching<
5 Sterne auf GCVote für diesen Cache
Mehr Bilder gibt es auf www.cachefotos.de
Nicht, dass mir die passenden schulischen Vorraussetzungen dafür fehlen würden, aber so ganz ohne Rücksicht auf Familie und Beruf?
Hätte ich dafür das Bafög bereits vorher beantragen müssen, oder geht das noch im Nachhinein? Gibt es das überhaupt noch?
Aber Ermässigungskarten für die Öffis gibts doch sicherlich.
Ihr seht schon, ich bin da völlig unvorbereitet hineingeschliddert.
Wenigstens die Studiengebühr habe ich rechtzeitig entrichtet.
Vor knapp einer Woche ist Prof. Wuckermann persönlich an mich herangetreten, um mich auf diesen Studiengang aufmerksam zu machen., und was soll ich sagen ?
Ich war da! Zusammen mit den wissbegierigen taurea & c-pot, ½ Jayback, stefbur und isomin haben wir uns bei Fräulein Elisabeth Müller erfolgreich immatrikuliert, um in der Hamburger Hochschule den „Master of Geocaching“ zu erwerben.
Ok, ganz so einfach war es nicht sich an dieser Uni einzuschreiben, denn immerhin musste das deftige Eingangstestat noch bestanden werden.
Und dann das Sekretariat , ziemlich luschig und unordentlich geführt, dass muss hier einfach mal gesagt werden.
Noch nicht einmal die mitgebrachten Unterlagen ( Zeugnis, Krankenversicherungsnachweis...) wollte Fräulein Müller sehen. Telefoniert hat sie die ganze Zeit. Ein Wunder, dass sie uns überhaupt bemerkt hat.
Nachdem wir diese Hürde genommen hatten stöhnten wir bereits bei der ersten Vorlesung.
Da hiess es die grauen Zellen mal wieder richtig in Fahrt bringen, während der Prof. versuchte uns zu Spezialisten seines Fachgebiets zu machen.
Die späte Mittagspause hatten wir uns redlich verdient und da wir bereits jetzt schon so gestresst wirkten, gab es im Chez' Edna einen „Spezial“ aufs Haus.
Ja, viele Personen sollten wir an diesem Tag noch kennenlernen.
Nach Willi, dem Hausmeister und seinem Freund Nils ging es von der Mondlandung zurück auf unseren Planeten nach Zimbabwe. Man kann durchaus behaupten, dass wir uns für ein breitgefächertes Studienfach entschieden haben.
Bis zur praktischen Anwendung des Wuckermann'schen Lehrstoffes ging uns das Ganze auch gut von der Hand. Zu diesem Zeitpunkt liefen wir etwas orientierungslos durch die Uni, mehrere Ergebnisse ausprobierend, bis wir uns in Anbetracht der bereits einbrechenden Dunkelheit nicht Einstimmig dazu entschlossen einen kleinen Rat des vorherigen Uni-Jahrganges einzuholen.
Das ist ja die Höhe! Ihr habt völlig recht.
Wir hatten uns durch eine winzige Ungenauigkeit lediglich um eine Zahl verrechnet, aber dank der hessischen Tiggermaus fanden wir zur räumlichen Orientierung zurück. Danke Doris!
Ab hier mussten wir uns etwas sputen, denn an einigen Ecken sahen wir ohne künstl. Licht nicht mehr ausreichend und die Anwohner wollten wir schliesslich nicht auf uns aufmerksam machen.
Wir „hechteten“ zügig von einem Seminar zum nächsten, bis uns kurz vor dem Examen der Wind noch einmal richtig entgegen blies.
Nach einigen weiteren Auf und Ab's konnten wir unser hart erarbeitetes Diplom in den Händen halten und uns nach einem knapp 4 stündigen Aufenthalt wieder exmatrikulieren.
Zur anschliessenden Examensfeier kehrten wir, nachdem ganz dringend noch ein wenig Voss-Margarine organisiert werden musste, in unser traditionelles Aftercachelokal ein.
Danke, Prof. Wuckermann, für die Möglichkeit des späten Studiums. Es war, wie bereits in der alten Pathologie (s.u.) ein wahrer Cachegenuss...
Rasopasno
>Master of Geocaching<
5 Sterne auf GCVote für diesen Cache
Mehr Bilder gibt es auf www.cachefotos.de
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