Montag, 23. November 2009

Es war wiedermal soweit. Auswärtige Behörden steckten mit ihren Ermittlungen in der Sackgasse.
Im Mechternsener Forst bei Lüneburg verschwanden Menschen auf unerklärliche Weise. Für die Bewohner der Gegend war dies nichts ungewöhnliches. Bereits seit vielen Jahren geschah dies immer mal wieder. Für sie war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass sie mit aller Deutlichkeit an ihre Kinder weitergaben:
Gehe niemals nach Einbruch der Dunkelheit in den Wald, sonst holt er dich!
Er war ständig in den Köpfen präsent. Zu viele Opfer hatte es bereits gegeben.
Die Ermittler vor Ort
Nach einem ähnlichen Fall hatte man in Brandenburg sogar das LandesForstGesetz geändert. Seit dem ist eine Stunde vor Sonnenuntergang der öffentliche Wald zu verlassen.
Hartwig war sein Name. Hartwig the Butcher nannten die Dorfbewohner den kräftigen Metzger, der hier lange Zeit sein Unwesen trieb. Obwohl es seit einiger Zeit ruhig um ihn geworden war, glaubten die Anwohner immer noch während der Dämmerung von ihm beobachtet zu werden. Die Behörden konnten ihm nie etwas nachweisen und stellten irgendwann die Ermittlungen wegen Mangel an Beweisen ein. Und jetzt ist es wieder passiert. Er hat erneut zugeschlagen. Ein Jäger mit seinem Hund gilt als vermisst. Sie kamen aus dem Wald nicht mehr zurück.
Die lokalen Behörden glauben allerdings nicht an eine Wiederkehr Hartwigs.
gruselige Artefakte
Eine kleine Organisation mit dem Decknamen Bullenherde&JoFrie sah das ganz anders und hier dringenden Handlungsbedarf. Sie waren es auch, die unsere Spezialagenten der NoHaCaMa anforderten.
In der Nacht zum 25.Oktober begannen wir unseren Einsatz „Operation Hartwig the Butcher“. Bereits am Waldrand fanden wir die ersten Hinweise zum Verbleib Hartwigs.
Auch wenn dieser übergewichtige Fleischer auf findige Art und Weise versuchte uns auszutricksen blieben wir ihm auf der Spur. Immer tiefer ging es in den Wald. Von einem grausigen Hinweis zum nächsten. Blut, überall Blut. Unvorstellbar, was wir im Laufe der Nacht zu sehen bekamen. Auch die unglaublichen Überreste des Jägers und seines Hundes konnten wir sicherstellen.
Misteriöse Behausungen
Wäre uns nicht kurz vor dem Ziel noch diese kleine fast nichtige Ermittlungspanne unterlaufen, dann hätten wir ihn gehabt. Wir waren ganz dicht dran. So aber fanden wir wenigstens Hartwigs Unterschlupf und damit auch das Zentrum aller Gräueltaten. Für uns endete hier die Mission und wir waren froh mit heiler Haut davon gekommen zu sein...
Zentrum des Grauens
Es war schon arg schaurig in diesem Wald. Mit Blut und Gruseleffekten haben die Owner bei diesem Cache wirklich nicht gespart. Einfallsreiche und handwerklich erstklassig ausgeführte Stationen führten uns durch die Nacht. Zusammen mit den passend ausgewählten Locations ein unglaubliches Erlebnis.
Lange hatten wir diesen Nighty bereits auf der Watchlist und gelobt wurde er von allen Seiten. Zu Recht! Für alle , die bisher noch nicht da waren, kann ich nur sagen:
Operation Hartwig the Butcher ist ein absolutes „must have“!
"Cache'o Mat" von JoFrie übrigens auch.
Macht sie einfach beide...

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