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Montag, 25. Mai 2009
23.Mai 2009 Irgendwo in Hamburg
rasopasno, 22:29h
Tja, wer hätte das gedacht? Ich meine, dass ich so kurzentschlossen doch noch einen Studiengang belegen werde.
Nicht, dass mir die passenden schulischen Vorraussetzungen dafür fehlen würden, aber so ganz ohne Rücksicht auf Familie und Beruf?
Hätte ich dafür das Bafög bereits vorher beantragen müssen, oder geht das noch im Nachhinein? Gibt es das überhaupt noch?
Aber Ermässigungskarten für die Öffis gibts doch sicherlich.
Ihr seht schon, ich bin da völlig unvorbereitet hineingeschliddert.
Wenigstens die Studiengebühr habe ich rechtzeitig entrichtet.
Vor knapp einer Woche ist Prof. Wuckermann persönlich an mich herangetreten, um mich auf diesen Studiengang aufmerksam zu machen., und was soll ich sagen ?
Ich war da! Zusammen mit den wissbegierigen taurea & c-pot, ½ Jayback, stefbur und isomin haben wir uns bei Fräulein Elisabeth Müller erfolgreich immatrikuliert, um in der Hamburger Hochschule den „Master of Geocaching“ zu erwerben.
Ok, ganz so einfach war es nicht sich an dieser Uni einzuschreiben, denn immerhin musste das deftige Eingangstestat noch bestanden werden.
Und dann das Sekretariat , ziemlich luschig und unordentlich geführt, dass muss hier einfach mal gesagt werden.
Noch nicht einmal die mitgebrachten Unterlagen ( Zeugnis, Krankenversicherungsnachweis...) wollte Fräulein Müller sehen. Telefoniert hat sie die ganze Zeit. Ein Wunder, dass sie uns überhaupt bemerkt hat.
Nachdem wir diese Hürde genommen hatten stöhnten wir bereits bei der ersten Vorlesung.
Da hiess es die grauen Zellen mal wieder richtig in Fahrt bringen, während der Prof. versuchte uns zu Spezialisten seines Fachgebiets zu machen.
Die späte Mittagspause hatten wir uns redlich verdient und da wir bereits jetzt schon so gestresst wirkten, gab es im Chez' Edna einen „Spezial“ aufs Haus.
Ja, viele Personen sollten wir an diesem Tag noch kennenlernen.
Nach Willi, dem Hausmeister und seinem Freund Nils ging es von der Mondlandung zurück auf unseren Planeten nach Zimbabwe. Man kann durchaus behaupten, dass wir uns für ein breitgefächertes Studienfach entschieden haben.
Bis zur praktischen Anwendung des Wuckermann'schen Lehrstoffes ging uns das Ganze auch gut von der Hand. Zu diesem Zeitpunkt liefen wir etwas orientierungslos durch die Uni, mehrere Ergebnisse ausprobierend, bis wir uns in Anbetracht der bereits einbrechenden Dunkelheit nicht Einstimmig dazu entschlossen einen kleinen Rat des vorherigen Uni-Jahrganges einzuholen.
Das ist ja die Höhe! Ihr habt völlig recht.
Wir hatten uns durch eine winzige Ungenauigkeit lediglich um eine Zahl verrechnet, aber dank der hessischen Tiggermaus fanden wir zur räumlichen Orientierung zurück. Danke Doris!
Ab hier mussten wir uns etwas sputen, denn an einigen Ecken sahen wir ohne künstl. Licht nicht mehr ausreichend und die Anwohner wollten wir schliesslich nicht auf uns aufmerksam machen.
Wir „hechteten“ zügig von einem Seminar zum nächsten, bis uns kurz vor dem Examen der Wind noch einmal richtig entgegen blies.
Nach einigen weiteren Auf und Ab's konnten wir unser hart erarbeitetes Diplom in den Händen halten und uns nach einem knapp 4 stündigen Aufenthalt wieder exmatrikulieren.
Zur anschliessenden Examensfeier kehrten wir, nachdem ganz dringend noch ein wenig Voss-Margarine organisiert werden musste, in unser traditionelles Aftercachelokal ein.
Danke, Prof. Wuckermann, für die Möglichkeit des späten Studiums. Es war, wie bereits in der alten Pathologie (s.u.) ein wahrer Cachegenuss...
Rasopasno
>Master of Geocaching<
5 Sterne auf GCVote für diesen Cache
Mehr Bilder gibt es auf www.cachefotos.de
Nicht, dass mir die passenden schulischen Vorraussetzungen dafür fehlen würden, aber so ganz ohne Rücksicht auf Familie und Beruf?
Hätte ich dafür das Bafög bereits vorher beantragen müssen, oder geht das noch im Nachhinein? Gibt es das überhaupt noch?
Aber Ermässigungskarten für die Öffis gibts doch sicherlich.
Ihr seht schon, ich bin da völlig unvorbereitet hineingeschliddert.
Wenigstens die Studiengebühr habe ich rechtzeitig entrichtet.
Vor knapp einer Woche ist Prof. Wuckermann persönlich an mich herangetreten, um mich auf diesen Studiengang aufmerksam zu machen., und was soll ich sagen ?
Ich war da! Zusammen mit den wissbegierigen taurea & c-pot, ½ Jayback, stefbur und isomin haben wir uns bei Fräulein Elisabeth Müller erfolgreich immatrikuliert, um in der Hamburger Hochschule den „Master of Geocaching“ zu erwerben.
Ok, ganz so einfach war es nicht sich an dieser Uni einzuschreiben, denn immerhin musste das deftige Eingangstestat noch bestanden werden.
Und dann das Sekretariat , ziemlich luschig und unordentlich geführt, dass muss hier einfach mal gesagt werden.
Noch nicht einmal die mitgebrachten Unterlagen ( Zeugnis, Krankenversicherungsnachweis...) wollte Fräulein Müller sehen. Telefoniert hat sie die ganze Zeit. Ein Wunder, dass sie uns überhaupt bemerkt hat.
Nachdem wir diese Hürde genommen hatten stöhnten wir bereits bei der ersten Vorlesung.
Da hiess es die grauen Zellen mal wieder richtig in Fahrt bringen, während der Prof. versuchte uns zu Spezialisten seines Fachgebiets zu machen.
Die späte Mittagspause hatten wir uns redlich verdient und da wir bereits jetzt schon so gestresst wirkten, gab es im Chez' Edna einen „Spezial“ aufs Haus.
Ja, viele Personen sollten wir an diesem Tag noch kennenlernen.
Nach Willi, dem Hausmeister und seinem Freund Nils ging es von der Mondlandung zurück auf unseren Planeten nach Zimbabwe. Man kann durchaus behaupten, dass wir uns für ein breitgefächertes Studienfach entschieden haben.
Bis zur praktischen Anwendung des Wuckermann'schen Lehrstoffes ging uns das Ganze auch gut von der Hand. Zu diesem Zeitpunkt liefen wir etwas orientierungslos durch die Uni, mehrere Ergebnisse ausprobierend, bis wir uns in Anbetracht der bereits einbrechenden Dunkelheit nicht Einstimmig dazu entschlossen einen kleinen Rat des vorherigen Uni-Jahrganges einzuholen.
Das ist ja die Höhe! Ihr habt völlig recht.
Wir hatten uns durch eine winzige Ungenauigkeit lediglich um eine Zahl verrechnet, aber dank der hessischen Tiggermaus fanden wir zur räumlichen Orientierung zurück. Danke Doris!
Ab hier mussten wir uns etwas sputen, denn an einigen Ecken sahen wir ohne künstl. Licht nicht mehr ausreichend und die Anwohner wollten wir schliesslich nicht auf uns aufmerksam machen.
Wir „hechteten“ zügig von einem Seminar zum nächsten, bis uns kurz vor dem Examen der Wind noch einmal richtig entgegen blies.
Nach einigen weiteren Auf und Ab's konnten wir unser hart erarbeitetes Diplom in den Händen halten und uns nach einem knapp 4 stündigen Aufenthalt wieder exmatrikulieren.
Zur anschliessenden Examensfeier kehrten wir, nachdem ganz dringend noch ein wenig Voss-Margarine organisiert werden musste, in unser traditionelles Aftercachelokal ein.
Danke, Prof. Wuckermann, für die Möglichkeit des späten Studiums. Es war, wie bereits in der alten Pathologie (s.u.) ein wahrer Cachegenuss...
Rasopasno
>Master of Geocaching<
5 Sterne auf GCVote für diesen Cache
Mehr Bilder gibt es auf www.cachefotos.de
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Freitag, 22. Mai 2009
17.Mai 2009 in Hamburg Barmbek
rasopasno, 00:54h
Nach unseren Lostplaceausflügen in den Harz ("Pneumologie LPC" und "Sanatorium Königsberg" bei Goslar; übrigens beide sehr zu empfehlen) lag wieder einmal ein altes Klinikgebäude auf unserer Wunschliste.
Die alte Pathologie des Allgemeinen Krankenhauses in Hamburg Barmbek von „pernglas und Kumpi“
Seit einiger Zeit bereits liegt das alte, im Pavillonstil angelegte AK Gelände brach, da die Klinikkette „Asklepios“ nach Firmenübernahme direkt nebenan einen hochmodernen Neubau hoch zog.
Einige der alten Häuser sind bereits abgerissen, andere werden glücklicherweise saniert. Das gesamte Gelände ist mit einem Bauzaun eingerahmt. Der Sicherheitsdienst fährt regelmässig durch die Strassen.
Vielleicht ist das der Grund warum pernglas diesen Multi in einen Premiumcache umgewandelt hat.
Zuviele Sucher sind des Caches Tod!
Ob dies ein sinnvoller Schritt war, darüber lässt sich sicher streiten. Als Standard-Member bekommt man weder das Listing zu sehen, noch kann dieser Cache hinterher geloggt werden. Eine Tatsache, die sicherlich bereits viele Geocacher verärgert hat.
Ich kann nur sagen, dass es sich schon allein für diesen Cache lohnt zahlendes Mitglied bei geocaching.com zu werden!
„LPC Pathologie mitten inne Stadt“, d. h. vor allen Dingen ersteinmal einen Parkplatz finden.
Kurz vor Ankunft an den Startkoordinaten wurden wir durch ein Strassenfest gestoppt.
Abgeriegelte Wege und Polizeipräsenz liessen uns keine andere Möglichkeit, als umzudrehen und von der anderen Seite anzufahren. Hier gab es auch direkt am Bauzaun ein paar Parkplätze, die allerdings wohl auch nur am Wochenende nutzbar sind.
Schon kurze Zeit nachdem wir einen Weg auf das Gelände gefunden hatten, zogen uns die imposanten Bauten in ihren Bann. Von Weitem zeichnete sich das Kupferdach des Häuser überragenden alten Kesselturms des Geländes ab. Bestimmt eine tolle Aussicht von dort oben.
Das alte Pathologiegebäude kam in Sichtweite. Wir erreichten es, trotz des längeren Marsches auf dem Gelände, ohne Kontakt zum Sicherheitsdienst. Grundsätzlich ist es bestimmt klüger den kürzeren Weg von der Fuhlsbüttler Strasse zu wählen.
Das GPS führte uns vom Haupteingang weg, um das Haus herum, zum Hintereingang.
Die Graffities an der Aussenwand gaben uns bereits einen kleinen Eindruck von den Kunstwerken, die uns im inneren des Gebäudes erwarten sollten.
Der Starthinweis war recht schnell gefunden, auch wenn ich beinahe das nötige Hilfsmittel eingesteckt hätte. Ich erinnerte mich glücklicherweise noch rechtzeitig an eine der wichtigsten Cacherregeln überhaupt: NICHTS ABBAUEN ODER EINSTECKEN BEVOR NICHT DER HINWEIS GEFUNDEN WURDE!!!
Auf der Suche nach Station 2 kamen wir ein wenig mit den Ebenen durcheinander, wodurch wir Station 4 zu früh fanden. Noch einmal zurückgegangen und alles auf Anfang gesetzt brachte uns die Erleuchtung,
so dass wir Station 2 und die folgenden in der richtigen Reihenfolge finden konnten.
Interessante Orte, die wir in diesem Haus kennengelernt haben. Vom Leichenkühlhaus mit schwarzer-Messe-Assessoires und geplatztem Kopfkissen ( oder waren es die Federn geopferter Hühner?) bis zum Seziersaal war alles dabei. Alle Hinweise waren fair versteckt. Lediglich an Nummer 9 suchten wir vergeblich, was uns sehr viel Zeit und Motivation kostete.
Nach einer gefühlten Ewigkeit entschlossen wir uns die Suche hier zu beenden und überlegten, wo wir in diesem Gebäude bisher noch nicht gewesen waren.
Dort angesetzt wurden wir auch recht zügig fündig und waren zurück im Spiel.
Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung bis zum Cachewächter Kurt und somit zum Final.
Dachten wir zumindest. Es dauerte nicht lange und wir gingen vor Kurt auf die Knie. Der in die Jahre gekommene Herr wachte sehr pflichtbewusst über das Döschen:
Es war nirgendwo zu finden. Wir suchten die Ebene bis ins letzte Eckchen ab – ohne Erfolg. Die Dose musste gemuggelt worden sein.Völlig verdreckt und gefrustet gaben wir auf. Wir hatten immerhin Kurt gefunden und sollten damit eigentlich das Ziel erreicht haben.
Mit den gesammelten Daten konnten wir die Koordinaten für den Bonuscache errechnen.
Obwohl dieser bereits vor längerer Zeit archiviert wurde, ist er noch immer findbar, wie diverse Logeinträge belegen.
Da wir allerdings für die Pathologie sehr viel mehr Zeit brauchten als geplant, dadurch mittelschwer demotiviert waren und in der Nähe der Bonuskoordinaten das Strassenfest tobte, suchten wir hier eher lieblos und entschlossen uns irgendwann noch einmal nach Hamburg zu kommen.
Dieser Bonus würde dann neben dem neusten Mysteriewerk (GC1DJNF) von pernglas und diversen Mystphi-Caches auf unserem Programm stehen.
Diesen gemeinsamen Ausflug mit Familie Jayback und Rembrand liessen wir traditionell beim Aftercachedinner im amerikanischen Delikatessenrestaurant ausklingen...
Zurück von unserem Tagesausflug in Hamburg, zu Hause am Rechner, staunten wir nicht schlecht:
Die restliche Cachefamilie, die wegen wichtiger Verpflichtungen die Hamburgtour abgesagt hatte, war bereits am Vortag heimlich zur Pathologie aufgebrochen, um für uns schon einmal die Spinnenweben aus dem Weg zu räumen.Nach einem ausgiebigen Telefongespräch stand fest: Zu dem Zeitpunkt war Station 9 noch vorhanden. Wir hatten an der Stelle ausgiebig gesucht und hätten den Hinweis nicht übersehen können. Ausserdem war keine 24 Std. vorher auch die finale Dose noch in Kurts Händen.
Merkwürdig. Im Grunde bedeutet das, dass kurz vor uns jemand die Dose und den Hinweis entfernt haben muss. Muggels, oder verärgerte nicht Premiummember?
Erstere sind dabei fast auszuschliessen, denn bei Kurt kommt niemand zufällig vorbei...
Rasopasno
4 Sterne auf GCVote für diesen Cache
Mehr Bilder gibt es auf www.cachefotos.de
Die alte Pathologie des Allgemeinen Krankenhauses in Hamburg Barmbek von „pernglas und Kumpi“
Seit einiger Zeit bereits liegt das alte, im Pavillonstil angelegte AK Gelände brach, da die Klinikkette „Asklepios“ nach Firmenübernahme direkt nebenan einen hochmodernen Neubau hoch zog.
Einige der alten Häuser sind bereits abgerissen, andere werden glücklicherweise saniert. Das gesamte Gelände ist mit einem Bauzaun eingerahmt. Der Sicherheitsdienst fährt regelmässig durch die Strassen.
Vielleicht ist das der Grund warum pernglas diesen Multi in einen Premiumcache umgewandelt hat.
Zuviele Sucher sind des Caches Tod!
Ob dies ein sinnvoller Schritt war, darüber lässt sich sicher streiten. Als Standard-Member bekommt man weder das Listing zu sehen, noch kann dieser Cache hinterher geloggt werden. Eine Tatsache, die sicherlich bereits viele Geocacher verärgert hat.
Ich kann nur sagen, dass es sich schon allein für diesen Cache lohnt zahlendes Mitglied bei geocaching.com zu werden!
„LPC Pathologie mitten inne Stadt“, d. h. vor allen Dingen ersteinmal einen Parkplatz finden.
Kurz vor Ankunft an den Startkoordinaten wurden wir durch ein Strassenfest gestoppt.
Abgeriegelte Wege und Polizeipräsenz liessen uns keine andere Möglichkeit, als umzudrehen und von der anderen Seite anzufahren. Hier gab es auch direkt am Bauzaun ein paar Parkplätze, die allerdings wohl auch nur am Wochenende nutzbar sind.
Schon kurze Zeit nachdem wir einen Weg auf das Gelände gefunden hatten, zogen uns die imposanten Bauten in ihren Bann. Von Weitem zeichnete sich das Kupferdach des Häuser überragenden alten Kesselturms des Geländes ab. Bestimmt eine tolle Aussicht von dort oben.
Das alte Pathologiegebäude kam in Sichtweite. Wir erreichten es, trotz des längeren Marsches auf dem Gelände, ohne Kontakt zum Sicherheitsdienst. Grundsätzlich ist es bestimmt klüger den kürzeren Weg von der Fuhlsbüttler Strasse zu wählen.
Das GPS führte uns vom Haupteingang weg, um das Haus herum, zum Hintereingang.
Die Graffities an der Aussenwand gaben uns bereits einen kleinen Eindruck von den Kunstwerken, die uns im inneren des Gebäudes erwarten sollten.
Der Starthinweis war recht schnell gefunden, auch wenn ich beinahe das nötige Hilfsmittel eingesteckt hätte. Ich erinnerte mich glücklicherweise noch rechtzeitig an eine der wichtigsten Cacherregeln überhaupt: NICHTS ABBAUEN ODER EINSTECKEN BEVOR NICHT DER HINWEIS GEFUNDEN WURDE!!!
Auf der Suche nach Station 2 kamen wir ein wenig mit den Ebenen durcheinander, wodurch wir Station 4 zu früh fanden. Noch einmal zurückgegangen und alles auf Anfang gesetzt brachte uns die Erleuchtung,
so dass wir Station 2 und die folgenden in der richtigen Reihenfolge finden konnten.
Interessante Orte, die wir in diesem Haus kennengelernt haben. Vom Leichenkühlhaus mit schwarzer-Messe-Assessoires und geplatztem Kopfkissen ( oder waren es die Federn geopferter Hühner?) bis zum Seziersaal war alles dabei. Alle Hinweise waren fair versteckt. Lediglich an Nummer 9 suchten wir vergeblich, was uns sehr viel Zeit und Motivation kostete.
Nach einer gefühlten Ewigkeit entschlossen wir uns die Suche hier zu beenden und überlegten, wo wir in diesem Gebäude bisher noch nicht gewesen waren.
Dort angesetzt wurden wir auch recht zügig fündig und waren zurück im Spiel.
Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung bis zum Cachewächter Kurt und somit zum Final.
Dachten wir zumindest. Es dauerte nicht lange und wir gingen vor Kurt auf die Knie. Der in die Jahre gekommene Herr wachte sehr pflichtbewusst über das Döschen:
Es war nirgendwo zu finden. Wir suchten die Ebene bis ins letzte Eckchen ab – ohne Erfolg. Die Dose musste gemuggelt worden sein.Völlig verdreckt und gefrustet gaben wir auf. Wir hatten immerhin Kurt gefunden und sollten damit eigentlich das Ziel erreicht haben.
Mit den gesammelten Daten konnten wir die Koordinaten für den Bonuscache errechnen.
Obwohl dieser bereits vor längerer Zeit archiviert wurde, ist er noch immer findbar, wie diverse Logeinträge belegen.
Da wir allerdings für die Pathologie sehr viel mehr Zeit brauchten als geplant, dadurch mittelschwer demotiviert waren und in der Nähe der Bonuskoordinaten das Strassenfest tobte, suchten wir hier eher lieblos und entschlossen uns irgendwann noch einmal nach Hamburg zu kommen.
Dieser Bonus würde dann neben dem neusten Mysteriewerk (GC1DJNF) von pernglas und diversen Mystphi-Caches auf unserem Programm stehen.
Diesen gemeinsamen Ausflug mit Familie Jayback und Rembrand liessen wir traditionell beim Aftercachedinner im amerikanischen Delikatessenrestaurant ausklingen...
Zurück von unserem Tagesausflug in Hamburg, zu Hause am Rechner, staunten wir nicht schlecht:
Die restliche Cachefamilie, die wegen wichtiger Verpflichtungen die Hamburgtour abgesagt hatte, war bereits am Vortag heimlich zur Pathologie aufgebrochen, um für uns schon einmal die Spinnenweben aus dem Weg zu räumen.Nach einem ausgiebigen Telefongespräch stand fest: Zu dem Zeitpunkt war Station 9 noch vorhanden. Wir hatten an der Stelle ausgiebig gesucht und hätten den Hinweis nicht übersehen können. Ausserdem war keine 24 Std. vorher auch die finale Dose noch in Kurts Händen.
Merkwürdig. Im Grunde bedeutet das, dass kurz vor uns jemand die Dose und den Hinweis entfernt haben muss. Muggels, oder verärgerte nicht Premiummember?
Erstere sind dabei fast auszuschliessen, denn bei Kurt kommt niemand zufällig vorbei...
Rasopasno
4 Sterne auf GCVote für diesen Cache
Mehr Bilder gibt es auf www.cachefotos.de
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Montag, 30. März 2009
rasopasno, 04:44h
Unser 500. Cache !
Ein Geschenk unserer NoHaCaMa - Cachefamilie.
Grosses Monster? Na toll! Und das, obwohl wir uns mit dem "kleinen Monster" schon so schwer getan hatten.
Aber es ist wie es ist und so half nur der alte Trick, das Bild auszudrucken und es auf den Nachttisch zu stellen.
Jau ! Nachdem das wirklich beeindruckend und mit viel Liebe ausgearbeitete Mysterierätsel in einer viel zu kurzen schlaflosen Nacht von uns errätselt wurde und wir die noch ausstehenden 31 Caches, nach kurzer Terminabsprache mit der restlichen NoHaCaMa, erfolgreich geloggt hatten, trafen wir uns am Sonntag, den 29.März um 13:00 Uhr (Sommerzeit) am Startpunkt des grossen Monsters.
Da wir bereits ahnten, dass dieses kleine 5/5er Jubiläumsevent mit Jayback, taurea, c-pot, rembrand, Gyraldo, dreckamschuh und Lady Thinkalot etwas länger dauern würde, verteilten wir noch am Start ausreichend GEDULD.
Kaum standen wir vor dem ersten Hinweis, konnten wir diesen, dank Lady Thinkalots Eingebung, auch prompt als solchen erkennen und verarbeiten, woraufhin wir feuchtfröhlich, mit allem was man auf einer Vatertagstour - äh, Jubiläumscachetour so braucht, ausgerüstet weiterzogen.
An Station 2 überraschten wir Gummihahn und Co., die hier, na sagen wir mal, etwas am Monster herumschnupperten.
Sie hatten die zu erfüllenden Aufgaben an dieser Station bereits so gut wie gelöst und liessen uns hier und auch für den weiteren Cache netterweise den Vortritt.
Peinlich, peinlich, aber an dieser Zwischenstation brauchten wir über eine Stunde bis wir endlich die Folgekoordinaten in den Händen hielten. So ist das eben, wenn man unter Druck arbeiten muss und die gesamte Meute einem über die Schultern schaut und indirekt drängelt. ( sagt nicht, dass wäre bloss eine Ausrede )
Oder lag es doch an zuviel GEDULD?
Die folgende Station war im Grunde genommen easy going, während wir für die eigentliche T5 Station einen bereits vorbereiteten Joker ziehen mussten.(siehe Foto) Mit einem minutiösen Ablaufplan, wie er exakter nicht sein konnte, wurde ich am Hinweis platziert um ihn in Ruhe decodieren zu können. Und das mit einer nie zuvor gesehenen Dechiffriertechnik.
Erst danach konnten wir die finale Dose endgültig in den Händen halten und uns in das noch jungfräuliche Logbuch, mit meinem Konterfei auf dem Umschlag, eintragen.
Dieser Nachmittag in vertrauter Runde hat mir unglaublich viel Spass bereitet. Ein Event, dass ich nicht vergessen werde, mit einem Premium NoHaCaMa-Cache der Sonderklasse.
Die kleine Dankeschön Aprés-Cache-Grillerei zum Ausklang des Tages war natürlich Ehrensache.
Danke, Ihr Lieben, für dieses Abenteuer und die vielen weiteren, die wir hoffentlich noch gemeinsam erleben werden.
Wir sind 500 !
Rasopasno
"Nein, wir nehmen keine Drogen!"
Ein Geschenk unserer NoHaCaMa - Cachefamilie.
Grosses Monster? Na toll! Und das, obwohl wir uns mit dem "kleinen Monster" schon so schwer getan hatten.
Aber es ist wie es ist und so half nur der alte Trick, das Bild auszudrucken und es auf den Nachttisch zu stellen.
Jau ! Nachdem das wirklich beeindruckend und mit viel Liebe ausgearbeitete Mysterierätsel in einer viel zu kurzen schlaflosen Nacht von uns errätselt wurde und wir die noch ausstehenden 31 Caches, nach kurzer Terminabsprache mit der restlichen NoHaCaMa, erfolgreich geloggt hatten, trafen wir uns am Sonntag, den 29.März um 13:00 Uhr (Sommerzeit) am Startpunkt des grossen Monsters.
Da wir bereits ahnten, dass dieses kleine 5/5er Jubiläumsevent mit Jayback, taurea, c-pot, rembrand, Gyraldo, dreckamschuh und Lady Thinkalot etwas länger dauern würde, verteilten wir noch am Start ausreichend GEDULD.
Kaum standen wir vor dem ersten Hinweis, konnten wir diesen, dank Lady Thinkalots Eingebung, auch prompt als solchen erkennen und verarbeiten, woraufhin wir feuchtfröhlich, mit allem was man auf einer Vatertagstour - äh, Jubiläumscachetour so braucht, ausgerüstet weiterzogen.
An Station 2 überraschten wir Gummihahn und Co., die hier, na sagen wir mal, etwas am Monster herumschnupperten.
Sie hatten die zu erfüllenden Aufgaben an dieser Station bereits so gut wie gelöst und liessen uns hier und auch für den weiteren Cache netterweise den Vortritt.
Peinlich, peinlich, aber an dieser Zwischenstation brauchten wir über eine Stunde bis wir endlich die Folgekoordinaten in den Händen hielten. So ist das eben, wenn man unter Druck arbeiten muss und die gesamte Meute einem über die Schultern schaut und indirekt drängelt. ( sagt nicht, dass wäre bloss eine Ausrede )
Oder lag es doch an zuviel GEDULD?
Die folgende Station war im Grunde genommen easy going, während wir für die eigentliche T5 Station einen bereits vorbereiteten Joker ziehen mussten.(siehe Foto) Mit einem minutiösen Ablaufplan, wie er exakter nicht sein konnte, wurde ich am Hinweis platziert um ihn in Ruhe decodieren zu können. Und das mit einer nie zuvor gesehenen Dechiffriertechnik.
Erst danach konnten wir die finale Dose endgültig in den Händen halten und uns in das noch jungfräuliche Logbuch, mit meinem Konterfei auf dem Umschlag, eintragen.
Dieser Nachmittag in vertrauter Runde hat mir unglaublich viel Spass bereitet. Ein Event, dass ich nicht vergessen werde, mit einem Premium NoHaCaMa-Cache der Sonderklasse.
Die kleine Dankeschön Aprés-Cache-Grillerei zum Ausklang des Tages war natürlich Ehrensache.
Danke, Ihr Lieben, für dieses Abenteuer und die vielen weiteren, die wir hoffentlich noch gemeinsam erleben werden.
Wir sind 500 !
Rasopasno
"Nein, wir nehmen keine Drogen!"
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