Dienstag, 9. September 2008
GC18649 " Ostoroschno! Wojennyi rayion " ...Lostplace Nachtcache in Schwerin...
rasopasno, 20:15h
Mit neun Cachern waren wir am Samstagabend nach Schwerin gekommen um die hochgepriesene Lostplace-Nachtcache-Nuss mit einem Schwierigkeitsgrad von 4,5/4 zu knacken.
Fünf Stunden sollte es dauern bis wir uns durch die alten Bunkeranlagen und Lagerhallen der ehemaligen sowjetischen Kaserne gekämpft hatten und die Finaldose in den Händen hielten. Eine rekordverdächtige Zeit!
Das um 1938 ursprünglich als Heeresmunitionsdepot der Wehrmacht angelegte Areal steht seit knapp 20 Jahren leer. Nur geringe Teile werden seit Abzug der russischen Truppen noch genutzt. Der ideale Platz für einen solchen Cache...
12 ausgefeilte Stationen + Final waren zu suchen, bei denen diverse Hilfsmittel zum Einsatz kamen, die vor Ort nur noch schnell gefunden werden mussten.
Ausser einem Spiegel und ausreichend Licht war somit nichts weiter mitzubringen. Noch am Start wurden Qualität und Lichtleistung verglichen: "Sag mal Rasopasno hast du da ein Feuerzeug an? Ach je, dass ist ja eine Maglite 4D - "Classic Edition" ( noch nicht mal mit LED nachgerüstet ) Alle Erklärungsversuche wie: "Es gibt Reflektoren, die bei LED-Licht nur sehr schlecht reflektieren" halfen nichts - ich war geächtet...
Und hoffte nur, dass vorbeifliegende Linienflugzeuge die Illumination der zahlreichen 290 Lumen "Tiablos" nicht versehentlich mit der Landebahn des Schweriner Flughafens verwechselten, soweit es hier einen gibt.
Den Reflektoren folgend fanden wir schnell die ersten Stationen. Die Dritte war allerdings, wie bereits durch den Cacheowner im Listing erwähnt, immer noch bewohnt! Durch c-pots klärendes Gespräch: "Naaabend! - Wir sind gleich wieder weg, keine Angst!" gingen wir einer möglichen Konfrontation aus dem Weg und konnten uns entspannt dem in der Nähe versteckten Ersatzhinweis widmen.
Die vielen noch folgenden nah beieinander liegenden Stationen liessen bei uns keine Langeweile aufkommen. Sie überzeugten durch Kreativität und technisches Know how. Der Höhepunkt des Caches war ohne Zweifel die 12. Station mit dem fantastischen Vorfinale an dem wir viel Zeit verbrachten und aus dem Staunen nicht rauskamen bis wir die endgültigen Finalkoordinaten in den Händen hielten. Leider fing es hier bei unserem Eintreffen stärker an zu regnen, so dass wir bei unserer Suche an einigen Stellen schon sehr aufpassen mussten wo wir hintreten... Glücklicherweise hörte es auch irgendwann wieder auf.
Insgesamt hatten wir eine großartige Nacht mit einem Nachtcache, der jedes Cacherherz höher schlagen lässt.
Einfach ein "muss" für jeden Nachtcache oder Lostplace-Fan. Und in diesem Team mit Rembrand, c-pot & taurea, Jayback und stefbur ein unvergessliches Erlebnis.
Ich danke euch dafür und freue mich auf unser nächstes gemeinsames Wochenende, diesmal in Geesthacht...
Rasopasno
Fünf Stunden sollte es dauern bis wir uns durch die alten Bunkeranlagen und Lagerhallen der ehemaligen sowjetischen Kaserne gekämpft hatten und die Finaldose in den Händen hielten. Eine rekordverdächtige Zeit!
Das um 1938 ursprünglich als Heeresmunitionsdepot der Wehrmacht angelegte Areal steht seit knapp 20 Jahren leer. Nur geringe Teile werden seit Abzug der russischen Truppen noch genutzt. Der ideale Platz für einen solchen Cache...
12 ausgefeilte Stationen + Final waren zu suchen, bei denen diverse Hilfsmittel zum Einsatz kamen, die vor Ort nur noch schnell gefunden werden mussten.
Ausser einem Spiegel und ausreichend Licht war somit nichts weiter mitzubringen. Noch am Start wurden Qualität und Lichtleistung verglichen: "Sag mal Rasopasno hast du da ein Feuerzeug an? Ach je, dass ist ja eine Maglite 4D - "Classic Edition" ( noch nicht mal mit LED nachgerüstet ) Alle Erklärungsversuche wie: "Es gibt Reflektoren, die bei LED-Licht nur sehr schlecht reflektieren" halfen nichts - ich war geächtet...
Und hoffte nur, dass vorbeifliegende Linienflugzeuge die Illumination der zahlreichen 290 Lumen "Tiablos" nicht versehentlich mit der Landebahn des Schweriner Flughafens verwechselten, soweit es hier einen gibt.
Den Reflektoren folgend fanden wir schnell die ersten Stationen. Die Dritte war allerdings, wie bereits durch den Cacheowner im Listing erwähnt, immer noch bewohnt! Durch c-pots klärendes Gespräch: "Naaabend! - Wir sind gleich wieder weg, keine Angst!" gingen wir einer möglichen Konfrontation aus dem Weg und konnten uns entspannt dem in der Nähe versteckten Ersatzhinweis widmen.
Die vielen noch folgenden nah beieinander liegenden Stationen liessen bei uns keine Langeweile aufkommen. Sie überzeugten durch Kreativität und technisches Know how. Der Höhepunkt des Caches war ohne Zweifel die 12. Station mit dem fantastischen Vorfinale an dem wir viel Zeit verbrachten und aus dem Staunen nicht rauskamen bis wir die endgültigen Finalkoordinaten in den Händen hielten. Leider fing es hier bei unserem Eintreffen stärker an zu regnen, so dass wir bei unserer Suche an einigen Stellen schon sehr aufpassen mussten wo wir hintreten... Glücklicherweise hörte es auch irgendwann wieder auf.
Insgesamt hatten wir eine großartige Nacht mit einem Nachtcache, der jedes Cacherherz höher schlagen lässt.
Einfach ein "muss" für jeden Nachtcache oder Lostplace-Fan. Und in diesem Team mit Rembrand, c-pot & taurea, Jayback und stefbur ein unvergessliches Erlebnis.
Ich danke euch dafür und freue mich auf unser nächstes gemeinsames Wochenende, diesmal in Geesthacht...
Rasopasno
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