Dienstag, 23. Dezember 2008
" hornesia " Wochenende in Zehdenick 15./16.November 2008<
rasopasno, 17:38h
GC17K3A "Stadt im Wald",GC18DEY "Alte Kommandantur" und
GC18PMR Bonus"Alte Kommandantur" von hornesia sollten dieses Wochenende das Ziel unserer Begierde sein.
Im altbewährten Team mit taurea, c-pot, dreckamschuh, rembrand und leider nur 1/2 Jayback machten wir uns früh morgens auf den Weg ins Brandenburger Land.
Am Parkplatz zu"Stadt im Wald" war von dem, was uns hier erwarten sollte, nichts zu sehen. Erst nach einem etwas längeren Fußmarsch erreichten wir den Eingang zum ehemaligen Kasernengelände der russischen Armee.
Dem Hauptweg folgend ging es am Hundezwinger vorbei durch den alten "Wachbereich" zum "Empfang".
Hier zeigten sich uns bereits eine Vielzahl gut erhaltener Gebäudekomplexe. Die "schwergewichtige" erste Station war, dank vieler erfahrener Cacheraugen, bereits nach kurzer Suche entdeckt. Leider nur ein mit Edding hinterlassener Hinweis. Hier hätte man sicherlich noch mehr aus dem Versteck herausholen können,mussten wir einstimmig feststellen. Bei dieser Art Hinweis sollte es den gesamten Cache über bleiben. Ein Umstand, der hornesia relativ zerstörungssichere und somit wartungsfreie Stationen garantiert. Wir hätten uns an der ersten und auch bei allen folgenden ZS noch ein bisschen mehr Kreativität gewünscht; mit ein kleinwenig Bastelei und einer Prise Technik vielleicht.
So lebt dieser Cache mehr von seiner imposanten Location mit den vielfältigen Gebäuden und interessanten Überresten vergangener Zeiten. Vom Kino, über Theatersaal und Sporthalle mit alter Sauna bis zur Schule und Grosswäscherei ist hier alles vertreten. Eben eine richtige Stadt im Wald. Nach knapp zwei Stunden Gesamtcachezeit konnten wir die finale Dose, dank des vollen Körpereinsatzes unserer "Smalls", in den Händen halten.
Das liess uns noch vor Einbruch der Dunkelheit genügend Zeit für die "Alte Kommandantur":
Durch den vorherigen Multi bereits in Übung, ging uns auch dieser ähnlich gestrickte LPC gut von der Hand. Nur in der Großküche wären wir fast gescheitert, wenn rembrand nicht doch noch den richtigen Riecher gehabt hätte, während c-pot bereits ein waghalsiges Klettermanöver über das Dach versuchte...
Auch hier überzeugte die großartige Location und das tolle Final.
Weiter ging es zum GC18PND "Raketenaufzug", einer alten Munitionverladestation.
Der kleine Tradi war schnell gefunden. Mit der riesigen Stahltür jedoch, die uns ihr verschlossenes Geheimnis leider nicht verraten wollte, beschäftigten wir uns noch eine längere Zeit.
Ein leichter Luftstrom war an dem Tor zu spüren. Mit einer Eisenstange angeklopft, versprach der dumpfe Nachhall einen grösseren Raum dahinter. Da der Taschenschneidbrenner gerade nicht verfügbar war, gaben wir auf und machten uns auf den Weg zum letzten Abenteuer des Tages...
Der Bonus zur "alten Kommandantur"GC18PMR sollte das absolute Hightlight dieses Wochenendes werden.
Ein wahrer Bonus!
Nach Betreten der Location waren wir uns einig:
"Niemand schliesst hier eine Tür hinter sich!"
Es dauerte etwas, bis wir uns in diesem Labyrinth zurecht fanden, aber dank Spoilerbild, ohne das es hier unmöglich gewesen wäre den richtigen Zugang zum Final zu finden, wurden wir fündig. Auch hier waren unsere "Smalls" klar im Vorteil. Danke hornesia für dieses Erlebnis!
Wer da war, weiss was ich meine!
Es war bereits stockdunkel, als auf dem Rückweg zum Auto, wir waren noch völlig Euphorisiert von dem zuvor erlebten, ein olivfarbener Geländewagen neben uns hielt.
Ein junger Mann stieg aus und stellte sich uns als der zuständige Förster vor.
Was wir denn hier noch machen würden, war seine Frage und erklärte uns, dass nach dem "Brandenburgischen Waldgesetz"der Wald 1,5 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen sei. Durch rembrands geschickte Gegenfrage: "Ist das hier dein Wald?" verwirrt, konnten wir den Jungwaldi davon überzeugen, dass wir hier zwar fremd, aber nicht orientierungslos seien und wir uns bereits auf dem Weg zu unseren Autos befänden.
Allen anderen sei gesagt: Natürlich darf man sich auch in Brandenburg während der Dunkelheit im Wald aufhalten, zumindest steht im o.g. Waldgesetz nichts Gegenteiliges!
Völlig erschöpft fuhren wir nach diesem erlebnisreichen Tag in unser Hotel "Havelschloss" in Zehdenick. Übrigens eine sehr zu empfehlende Unterkunft, in der wir den Tag bei leckerem Essen feuchtfröhlich ausklingen liessen.
Danke an das Dreamteam für das gelungene Wochenende und natürlich an hornesia für die beeindruckenden Caches.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
Rasopasno
GC18PMR Bonus"Alte Kommandantur" von hornesia sollten dieses Wochenende das Ziel unserer Begierde sein.
Im altbewährten Team mit taurea, c-pot, dreckamschuh, rembrand und leider nur 1/2 Jayback machten wir uns früh morgens auf den Weg ins Brandenburger Land.
Am Parkplatz zu"Stadt im Wald" war von dem, was uns hier erwarten sollte, nichts zu sehen. Erst nach einem etwas längeren Fußmarsch erreichten wir den Eingang zum ehemaligen Kasernengelände der russischen Armee.
Dem Hauptweg folgend ging es am Hundezwinger vorbei durch den alten "Wachbereich" zum "Empfang".
Hier zeigten sich uns bereits eine Vielzahl gut erhaltener Gebäudekomplexe. Die "schwergewichtige" erste Station war, dank vieler erfahrener Cacheraugen, bereits nach kurzer Suche entdeckt. Leider nur ein mit Edding hinterlassener Hinweis. Hier hätte man sicherlich noch mehr aus dem Versteck herausholen können,mussten wir einstimmig feststellen. Bei dieser Art Hinweis sollte es den gesamten Cache über bleiben. Ein Umstand, der hornesia relativ zerstörungssichere und somit wartungsfreie Stationen garantiert. Wir hätten uns an der ersten und auch bei allen folgenden ZS noch ein bisschen mehr Kreativität gewünscht; mit ein kleinwenig Bastelei und einer Prise Technik vielleicht.
So lebt dieser Cache mehr von seiner imposanten Location mit den vielfältigen Gebäuden und interessanten Überresten vergangener Zeiten. Vom Kino, über Theatersaal und Sporthalle mit alter Sauna bis zur Schule und Grosswäscherei ist hier alles vertreten. Eben eine richtige Stadt im Wald. Nach knapp zwei Stunden Gesamtcachezeit konnten wir die finale Dose, dank des vollen Körpereinsatzes unserer "Smalls", in den Händen halten.
Das liess uns noch vor Einbruch der Dunkelheit genügend Zeit für die "Alte Kommandantur":
Durch den vorherigen Multi bereits in Übung, ging uns auch dieser ähnlich gestrickte LPC gut von der Hand. Nur in der Großküche wären wir fast gescheitert, wenn rembrand nicht doch noch den richtigen Riecher gehabt hätte, während c-pot bereits ein waghalsiges Klettermanöver über das Dach versuchte...
Auch hier überzeugte die großartige Location und das tolle Final.
Weiter ging es zum GC18PND "Raketenaufzug", einer alten Munitionverladestation.
Der kleine Tradi war schnell gefunden. Mit der riesigen Stahltür jedoch, die uns ihr verschlossenes Geheimnis leider nicht verraten wollte, beschäftigten wir uns noch eine längere Zeit.
Ein leichter Luftstrom war an dem Tor zu spüren. Mit einer Eisenstange angeklopft, versprach der dumpfe Nachhall einen grösseren Raum dahinter. Da der Taschenschneidbrenner gerade nicht verfügbar war, gaben wir auf und machten uns auf den Weg zum letzten Abenteuer des Tages...
Der Bonus zur "alten Kommandantur"GC18PMR sollte das absolute Hightlight dieses Wochenendes werden.
Ein wahrer Bonus!
Nach Betreten der Location waren wir uns einig:
"Niemand schliesst hier eine Tür hinter sich!"
Es dauerte etwas, bis wir uns in diesem Labyrinth zurecht fanden, aber dank Spoilerbild, ohne das es hier unmöglich gewesen wäre den richtigen Zugang zum Final zu finden, wurden wir fündig. Auch hier waren unsere "Smalls" klar im Vorteil. Danke hornesia für dieses Erlebnis!
Wer da war, weiss was ich meine!
Es war bereits stockdunkel, als auf dem Rückweg zum Auto, wir waren noch völlig Euphorisiert von dem zuvor erlebten, ein olivfarbener Geländewagen neben uns hielt.
Ein junger Mann stieg aus und stellte sich uns als der zuständige Förster vor.
Was wir denn hier noch machen würden, war seine Frage und erklärte uns, dass nach dem "Brandenburgischen Waldgesetz"der Wald 1,5 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen sei. Durch rembrands geschickte Gegenfrage: "Ist das hier dein Wald?" verwirrt, konnten wir den Jungwaldi davon überzeugen, dass wir hier zwar fremd, aber nicht orientierungslos seien und wir uns bereits auf dem Weg zu unseren Autos befänden.
Allen anderen sei gesagt: Natürlich darf man sich auch in Brandenburg während der Dunkelheit im Wald aufhalten, zumindest steht im o.g. Waldgesetz nichts Gegenteiliges!
Völlig erschöpft fuhren wir nach diesem erlebnisreichen Tag in unser Hotel "Havelschloss" in Zehdenick. Übrigens eine sehr zu empfehlende Unterkunft, in der wir den Tag bei leckerem Essen feuchtfröhlich ausklingen liessen.
Danke an das Dreamteam für das gelungene Wochenende und natürlich an hornesia für die beeindruckenden Caches.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
Rasopasno
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