Donnerstag, 12. Februar 2009
07.02.- ArDo's Chain Reaction I-III
rasopasno, 23:15h
Nachdem wir letzten September völlig euphorisiert von "Ostoroschno!" (Leider gibt es ihn nicht mehr ! ) aus Schwerin zurückkehrten, war uns klar, dass dies nicht unser letzter Besuch in Mecklenburg-Vorpommern bleiben sollte.
ArDo’s Chain Reaction Serie hatte unser Interesse geweckt.
In der altbewährten Cachergemeinschaft NohaCama (Nordhannoversche Cachemanufaktur) mit taurea, c-pot, Jayback, rembrand, meinem eigenen leider nur zur Hälfte vertretenen Account und erstmals mit D-Topf, unserem viel versprechenden Cacheneuling, ging es Samstagvormittag nach Schwerin / Pampow, um dem dortigen alten Minol Gelände einen Besuch abzustatten.
Bei bestem Cacherwetter (2°Celsius und Nieselregen) trafen wir an den Parkplatzkoordinaten ein.
Alle Beteiligten machten sich umgehend auf die Suche nach dem Starthinweis, was zur Folge hatte, dass wir mit dem dortigen Asia-Imbiss auf Tuchfühlung gingen.
Gerade rechtzeitig, bevor jemand die Nummern der Speisekarte (Ente süß/sauer, o.ä.) als Koordinaten interpretieren konnte, erkannten wir, dass auch bei diesem Cache das Lesen des gesamten (!) Listings von Vorteil ist.
Am Eingang des ehemaligen Minolgeländes nahmen wir die, in der Cachegeschichte beschriebene Spur des flüchtigen Protagonisten auf und begaben uns auf die Suche nach den von ihm beiseite geschafften Chemikalien.
Der erste zurückgelassene Hinweis war schnell entdeckt und glücklicherweise auch richtig interpretiert. Hier an Station eins konnten wir uns bereits einen kurzen Überblick über das Gelände verschaffen und einen Hauch von Minolaroma über unsere Nasenschleimhäute gleiten lassen.
Noch nicht richtig an Stage 2 angekommen, machte sich D-Topf bereits heroisch daran, das Geheimnis dieser Station zu erforschen.
Mit schlotternden Knien kam er erfolglos auf den Boden der Tatsachen zurück. "Der hat ja 'nen Klops in der Hose! - Memme!";"Weichei"; "Nachtsnurmitmutticacher"; "Stempellogger"
- Hä? Moment mal !?!
Während wir noch spotteten und D-Topf durch den Ölabscheider zurück zum Auto robbte*, hatte Agentin Jutta das Missionsziel zu keiner Zeit aus den Augen verloren und hielt bereits ArDo's Botschaft in der Hand...
So arbeiteten wir uns durch die nächsten Stationen, bis zur Fünften, die zum Einen etwas längere Sucharbeit und zum Anderen eine gehörige Portion Kombinationsgabe von uns verlangte. Aber als eingeschworenes Cacheteam konnten wir auch diese Hürde meistern. Nach einem deftigen Eintopf ging es nach dem sehenswerten Drehstrom-Hinweis von Station 6 zu meinem persönlichen Stationshighlight, der "Pampow Music-Hall." Eine unglaubliche Akustik erwartete uns an dieser Underground Stage, die taurea ein imposantes "Ave Maria" entlockte.
Nach diesem emotionalen Moment waren wir fast wie erstarrt und hätten beinahe den eigentlichen Grund unseres Aufenthaltes in dieser beeindruckenden Location verdrängt, wenn nicht plötzlich, wie aus dem Nichts, der gesuchte Hinweis vor uns erschienen wäre. Danke taurea, das sind Eindrücke, die man sein Leben lang nicht mehr vergisst - schnief!
Das eigentliche Part I - Final war dagegen weniger spektakulär, zumal es dort zur Zeit nur eine Filmdose zu finden gab. Die versprochenen Startkoordinaten für den 2.Teil fehlten ebenso, waren aber glücklicherweise bereits im Voraus durch den Owner übermittelt worden.
Danke Arne!
...weiter ging es zu Part II - Secret Instructions...
Nach einer wohlverdienten Mittagspause wurden wir per
Cache-Familientransporter direkt zum Start von Part II teleportiert. Die Vollständigkeit der mitgeführten Ausrüstungsgegenstände wurde vor Ort, noch im "E-Space-Mobil", durch unseren Technikbeauftragten ein letztes Mal geprüft und unter den Augen der erstaunten Anwesenden durch ein wichtiges, bisher vernachlässigtes technisches Detail ergänzt.
So gut vorbereitet konnten wir es wagen unseren "invisible mode" zu verlassen und uns nahe dem Zielgebiet zu materialisieren.
Unser plötzliches Erscheinen blieb leider nicht unbemerkt. Die ersten Gardinen wurden bereits zur Seite geschoben als wir uns dem "Point Zero" näherten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch fest der Meinung, dieses kleine Ardo Zwischenspiel in Kürze erledigt zu haben...
Mit der Schablone in der Hand versuchten wir, so unauffällig wie eine Gruppe von 6 Leuten in einem kleinen Ort eben sein kann, ihr Geheimnis zu lüften...
Aber erst nachdem wir, I-Phone gesteuert, die Hebebrücke mehrfach geöffnet, sämtliche Ampeln auf Rot geschaltet und die Stromzufuhr zum ortsansässigen Rundfunkhaus unterbrochen hatten, gelang es uns die notwendigen Hinweise für die finale Dose zu entschlüsseln.
An den Koordinaten zu Chain ReaktionIII sollten wir noch ein Weilchen zu knabbern haben und hatten auch bereits ein Hilfsmittel verschlissen als wir endlich begriffen was der Arne doch für ein technisches Genie ist. Selbst über einen vom Owner gesandten Boten mit Aktentäschchen unter dem Arm hätten wir uns jetzt nicht mehr gewundert. Auch musste unser Klettermeister c-pot sein Vorhaben, den nahegelegenen Funkmast zu besteigen nicht zu Ende durchführen, denn plötzlich hörten wir eine Stimme. Nein, keine Halluzination, ( für Halluzinationen jeglicher Art wäre auch eher
Dr. Witkiewizc in Lüneburg zuständig gewesen) sondern eher eine unheimliche Stimme, woher auch immer...
Sie katapultierte uns förmlich direkt an den Start der letzten Station des Tages. Hot Stuff - Teil III der Chain Reaction Serie war erreicht. Dank der bereits beginnenden Dämmerung konnten wir sofort nach der Ankunft loslegen und den Wald erhellen. Tolle Stationen und eine erstklassige Finallocation liessen den Abend wie im Flug vergehen. Es ist wirklich kaum zu glauben, was hier noch alles in den Wäldern schlummert. Die grosszügige Dose am Ende unseres Schwerintages entlohnte uns für all die Mühen, die wir auf uns nehmen mussten um die verschwundenen Chemikalien zu finden. Wir können mit recht behaupten: Das haben wir uns verdient! Genauso wie das leckere Mahl in unserem Lieblings-Aftercachestaurant im Anschluss. Danke Arne für diese tolle Kettenreaktions-Trilogie der Premiumklasse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und natürlich auch an das gesamte NoHaCaMa-Team. Es war wie immer ein Genuss mit euch zu cachen...
Rasopasno
*Von D-Topf haben wir übrigens seit Schwerin nichts mehr gehört. Irgendwer meinte er wäre durch die Dämpfe im Abscheider psychisch auffällig geworden und man hätte ihn daraufhin in eine Klinik einweisen müssen ....
ArDo’s Chain Reaction Serie hatte unser Interesse geweckt.
In der altbewährten Cachergemeinschaft NohaCama (Nordhannoversche Cachemanufaktur) mit taurea, c-pot, Jayback, rembrand, meinem eigenen leider nur zur Hälfte vertretenen Account und erstmals mit D-Topf, unserem viel versprechenden Cacheneuling, ging es Samstagvormittag nach Schwerin / Pampow, um dem dortigen alten Minol Gelände einen Besuch abzustatten.
Bei bestem Cacherwetter (2°Celsius und Nieselregen) trafen wir an den Parkplatzkoordinaten ein.
Alle Beteiligten machten sich umgehend auf die Suche nach dem Starthinweis, was zur Folge hatte, dass wir mit dem dortigen Asia-Imbiss auf Tuchfühlung gingen.
Gerade rechtzeitig, bevor jemand die Nummern der Speisekarte (Ente süß/sauer, o.ä.) als Koordinaten interpretieren konnte, erkannten wir, dass auch bei diesem Cache das Lesen des gesamten (!) Listings von Vorteil ist.
Am Eingang des ehemaligen Minolgeländes nahmen wir die, in der Cachegeschichte beschriebene Spur des flüchtigen Protagonisten auf und begaben uns auf die Suche nach den von ihm beiseite geschafften Chemikalien.
Der erste zurückgelassene Hinweis war schnell entdeckt und glücklicherweise auch richtig interpretiert. Hier an Station eins konnten wir uns bereits einen kurzen Überblick über das Gelände verschaffen und einen Hauch von Minolaroma über unsere Nasenschleimhäute gleiten lassen.
Noch nicht richtig an Stage 2 angekommen, machte sich D-Topf bereits heroisch daran, das Geheimnis dieser Station zu erforschen.
Mit schlotternden Knien kam er erfolglos auf den Boden der Tatsachen zurück. "Der hat ja 'nen Klops in der Hose! - Memme!";"Weichei"; "Nachtsnurmitmutticacher"; "Stempellogger"
- Hä? Moment mal !?!
Während wir noch spotteten und D-Topf durch den Ölabscheider zurück zum Auto robbte*, hatte Agentin Jutta das Missionsziel zu keiner Zeit aus den Augen verloren und hielt bereits ArDo's Botschaft in der Hand...
So arbeiteten wir uns durch die nächsten Stationen, bis zur Fünften, die zum Einen etwas längere Sucharbeit und zum Anderen eine gehörige Portion Kombinationsgabe von uns verlangte. Aber als eingeschworenes Cacheteam konnten wir auch diese Hürde meistern. Nach einem deftigen Eintopf ging es nach dem sehenswerten Drehstrom-Hinweis von Station 6 zu meinem persönlichen Stationshighlight, der "Pampow Music-Hall." Eine unglaubliche Akustik erwartete uns an dieser Underground Stage, die taurea ein imposantes "Ave Maria" entlockte.
Nach diesem emotionalen Moment waren wir fast wie erstarrt und hätten beinahe den eigentlichen Grund unseres Aufenthaltes in dieser beeindruckenden Location verdrängt, wenn nicht plötzlich, wie aus dem Nichts, der gesuchte Hinweis vor uns erschienen wäre. Danke taurea, das sind Eindrücke, die man sein Leben lang nicht mehr vergisst - schnief!
Das eigentliche Part I - Final war dagegen weniger spektakulär, zumal es dort zur Zeit nur eine Filmdose zu finden gab. Die versprochenen Startkoordinaten für den 2.Teil fehlten ebenso, waren aber glücklicherweise bereits im Voraus durch den Owner übermittelt worden.
Danke Arne!
...weiter ging es zu Part II - Secret Instructions...
Nach einer wohlverdienten Mittagspause wurden wir per
Cache-Familientransporter direkt zum Start von Part II teleportiert. Die Vollständigkeit der mitgeführten Ausrüstungsgegenstände wurde vor Ort, noch im "E-Space-Mobil", durch unseren Technikbeauftragten ein letztes Mal geprüft und unter den Augen der erstaunten Anwesenden durch ein wichtiges, bisher vernachlässigtes technisches Detail ergänzt.
So gut vorbereitet konnten wir es wagen unseren "invisible mode" zu verlassen und uns nahe dem Zielgebiet zu materialisieren.
Unser plötzliches Erscheinen blieb leider nicht unbemerkt. Die ersten Gardinen wurden bereits zur Seite geschoben als wir uns dem "Point Zero" näherten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch fest der Meinung, dieses kleine Ardo Zwischenspiel in Kürze erledigt zu haben...
Mit der Schablone in der Hand versuchten wir, so unauffällig wie eine Gruppe von 6 Leuten in einem kleinen Ort eben sein kann, ihr Geheimnis zu lüften...
Aber erst nachdem wir, I-Phone gesteuert, die Hebebrücke mehrfach geöffnet, sämtliche Ampeln auf Rot geschaltet und die Stromzufuhr zum ortsansässigen Rundfunkhaus unterbrochen hatten, gelang es uns die notwendigen Hinweise für die finale Dose zu entschlüsseln.
An den Koordinaten zu Chain ReaktionIII sollten wir noch ein Weilchen zu knabbern haben und hatten auch bereits ein Hilfsmittel verschlissen als wir endlich begriffen was der Arne doch für ein technisches Genie ist. Selbst über einen vom Owner gesandten Boten mit Aktentäschchen unter dem Arm hätten wir uns jetzt nicht mehr gewundert. Auch musste unser Klettermeister c-pot sein Vorhaben, den nahegelegenen Funkmast zu besteigen nicht zu Ende durchführen, denn plötzlich hörten wir eine Stimme. Nein, keine Halluzination, ( für Halluzinationen jeglicher Art wäre auch eher
Dr. Witkiewizc in Lüneburg zuständig gewesen) sondern eher eine unheimliche Stimme, woher auch immer...
Sie katapultierte uns förmlich direkt an den Start der letzten Station des Tages. Hot Stuff - Teil III der Chain Reaction Serie war erreicht. Dank der bereits beginnenden Dämmerung konnten wir sofort nach der Ankunft loslegen und den Wald erhellen. Tolle Stationen und eine erstklassige Finallocation liessen den Abend wie im Flug vergehen. Es ist wirklich kaum zu glauben, was hier noch alles in den Wäldern schlummert. Die grosszügige Dose am Ende unseres Schwerintages entlohnte uns für all die Mühen, die wir auf uns nehmen mussten um die verschwundenen Chemikalien zu finden. Wir können mit recht behaupten: Das haben wir uns verdient! Genauso wie das leckere Mahl in unserem Lieblings-Aftercachestaurant im Anschluss. Danke Arne für diese tolle Kettenreaktions-Trilogie der Premiumklasse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und natürlich auch an das gesamte NoHaCaMa-Team. Es war wie immer ein Genuss mit euch zu cachen...
Rasopasno
*Von D-Topf haben wir übrigens seit Schwerin nichts mehr gehört. Irgendwer meinte er wäre durch die Dämpfe im Abscheider psychisch auffällig geworden und man hätte ihn daraufhin in eine Klinik einweisen müssen ....
... comment