Montag, 10. August 2009
am 01.August 2009 in Hahnenklee
rasopasno, 21:46h
Da hatte uns Teamleader Rembrand ja was schönes eingebrockt:
6 Stunden Powercaching rund um das schöne Hahnenklee bei Goslar im Harz.
Auch wenn sich das Startteam nur zögerlich zusammenstellen liess, waren die Aufgaben aller NohaCaMa – Mitglieder rechtzeitig verteilt. Während der eine Teil aktiv am Wettkampf teilnehmen sollte, würde der Rest sich um die Verpflegung kümmern und nebenbei frei cachen.
So trafen wir uns am 1. August morgens um kurz nach neun am Pavillon des Ramada-Hotels in Hahnenklee. Leider nicht ganz vollzählig, denn der Boss hatte sich kurzfristig aus der Affaire gezogen...
Schon früher als erwartet konnten wir die Wettkampflistings in Empfang nehmen und bekamen sämtliche Waypoints auf die GPS-Geräte gespielt.
Das vereinfachte die Vorbereitung ungemein,
so dass wir uns vor dem Start noch etwas um unser Brain Lady Thinkalot kümmern konnten, an der die Anreise durch die Harzer Serpentinen nicht spurlos vorbeigegangen war.
Dabei verpassten wir scheinbar den offiziellen Start, oder gab es gar keinen?
Jedenfalls gab es vor dem Pavillon eine kurze Ansprache durch TravellingViking, die aber nicht alle mitbekamen.
Kurz darauf zogen wir im Fünferteam los.
C-Pot vorneweg, taurea, ½ Jayback, Lady Thinkalot und ½ Rasopasno hinterher.
Den Versuch einen begehrten FTF-Token zu ergattern gaben wir recht schnell auf, da wir stets andere Cacher vor uns hatten. Wir waren scheinbar zu spät losgezogen, aber was heisst zu spät?
Laut Listing hätte der Wettkampf um 10:30 Uhr beginnen sollen. Da waren aber die meißten Teams bereits unterwegs.
An unserem ersten Döschen standen wir bereits als dritte Finder im Logbuch. Eingetragene Zeit des Erstfinders war 10:28 Uhr.
Neben dem Logbuch gab es in jedem Cache einen Stempel, der in der mitgeführten Stempelkarte einzutragen war, ebenso wie Wanderstempel, die es hier im Harz an verschiedenen Stellen zu finden gibt.
Für jeden Stempel sollte es später Extrapunkte geben.
So zogen wir weiter durch das Granetal und fanden einen Cache nach dem anderen.
Ideenreiche und zum Teil aufwändige Verstecke erwarteten uns hier.
Schweisstreibend war bei strahlendem Sonnenschein der Rundkurs auf dem Liebesbankweg, der sich ca. 7km um den Bocksberg zog.
Berg auf und Berg ab, an unterschiedlichsten liebevoll gestalteten Hochzeitsbänken vorbei, hielten wir bei dem atemberaubenden Ausblick immer wieder inne, um endlich nach einer gefühlten Ewigkeit und relativ erschöpft an einem „Wasserloch“ auf unser Versorgungsteam zu treffen.
Neben der NoHaCaMa-Verpflegung konnten wir uns hier aus dem vom Veranstalter für alle Teilnehmer hinterlegten Getränke- und Snackfüllhorn bedienen und stärken, bevor es wieder weiterging.
Wir mussten uns etwas sputen, da die Zeit drängte. Die Regeln gaben vor nicht länger als 6 Stunden cachen zu dürfen und dabei spätestens um 17:30 Uhr die Stempelkarte und die geforderte Trackaufzeichnung des GPS abzugeben. Für uns bedeutete dies, dass wir die letzten Meter fast im Laufschritt absolvieren mussten um noch rechtzeitig am Ziel anzukommen.
11 Caches ( Tradi, Multi und Mystery) + diverse Zusatzstempel, über 20 km Wanderstrecke mit harztypischen Höhenunterschieden und etwas über 6 Stunden Cachezeit war unsere Ausbeute und sollten uns nach der Auswertung 51 Punkte einbringen.
In der Gesamtwertung reichte es immerhin noch für den vierten Platz von 22.
Als i-Tüpfelchen gewannen wir Rasopasnos noch ein Wochenende für zwei Personen in einem Sporthotel in Barsinghausen. Nicht schlecht.
Fazit:
Eine gut organisierte Veranstaltung mit einer angemessenen Ausgewogenheit zwischen Event und Kommerz.
Die Location wurde hervorragend ausgewählt und schöne Caches versteckt. Auch das Wetter hat mitgespielt, wobei es im Grunde schon zu warm war (schwitz).
Das ComeTogether mit Siegerehrung am Abend und musikalischer Begleitung von Mr. Pete brachte Stimmung und so manchen interessanten Gedankenaustausch.
Das Grillbüffet des Ramadahotels allerdings, kam bei uns nicht ganz so gut an und war mit 13,50 Euro ohne Getränke nicht wirklich günstig.
Der Wettkampf selbst war gut organisiert, hatte aber leider kleine Schönheitsfehler.
So war der eigentliche Wettkampfstart nicht klar definiert, d.h. auf dem Papier zwar schon, direkt vor Ort leider nicht. Eine Art Startschuß für alle Teilnehmer wäre wünschenswert gewesen.
Die Teamanweisungen, nicht länger als 6 Stunden zu cachen und der Abgabeschluss um 17:30 Uhr, wurden scheinbar von den Teilnehmern und auch vom Veranstalter nicht wirklich ernst genommen.
Nein, ich will ja gar nicht meckern.
Wir haben an diesem tollen Tag viel erlebt, uns unbekannte Cacher kennengelernt und auch einige alte Bekannte getroffen.
Ein Erlebnis, das wir nicht missen wollen und das erheblich zur Teambildung beigetragen hat.
Ob wir das nächste Jahr wieder dabei sind ?
Schaun wir mal...
...vor allem aber nur dann, wenn Rembrand nicht wieder kneift...
Rasopasno
6 Stunden Powercaching rund um das schöne Hahnenklee bei Goslar im Harz.
Auch wenn sich das Startteam nur zögerlich zusammenstellen liess, waren die Aufgaben aller NohaCaMa – Mitglieder rechtzeitig verteilt. Während der eine Teil aktiv am Wettkampf teilnehmen sollte, würde der Rest sich um die Verpflegung kümmern und nebenbei frei cachen.
So trafen wir uns am 1. August morgens um kurz nach neun am Pavillon des Ramada-Hotels in Hahnenklee. Leider nicht ganz vollzählig, denn der Boss hatte sich kurzfristig aus der Affaire gezogen...
Schon früher als erwartet konnten wir die Wettkampflistings in Empfang nehmen und bekamen sämtliche Waypoints auf die GPS-Geräte gespielt.
Das vereinfachte die Vorbereitung ungemein,
so dass wir uns vor dem Start noch etwas um unser Brain Lady Thinkalot kümmern konnten, an der die Anreise durch die Harzer Serpentinen nicht spurlos vorbeigegangen war.
Dabei verpassten wir scheinbar den offiziellen Start, oder gab es gar keinen?
Jedenfalls gab es vor dem Pavillon eine kurze Ansprache durch TravellingViking, die aber nicht alle mitbekamen.
Kurz darauf zogen wir im Fünferteam los.
C-Pot vorneweg, taurea, ½ Jayback, Lady Thinkalot und ½ Rasopasno hinterher.
Den Versuch einen begehrten FTF-Token zu ergattern gaben wir recht schnell auf, da wir stets andere Cacher vor uns hatten. Wir waren scheinbar zu spät losgezogen, aber was heisst zu spät?
Laut Listing hätte der Wettkampf um 10:30 Uhr beginnen sollen. Da waren aber die meißten Teams bereits unterwegs.
An unserem ersten Döschen standen wir bereits als dritte Finder im Logbuch. Eingetragene Zeit des Erstfinders war 10:28 Uhr.
Neben dem Logbuch gab es in jedem Cache einen Stempel, der in der mitgeführten Stempelkarte einzutragen war, ebenso wie Wanderstempel, die es hier im Harz an verschiedenen Stellen zu finden gibt.
Für jeden Stempel sollte es später Extrapunkte geben.
So zogen wir weiter durch das Granetal und fanden einen Cache nach dem anderen.
Ideenreiche und zum Teil aufwändige Verstecke erwarteten uns hier.
Schweisstreibend war bei strahlendem Sonnenschein der Rundkurs auf dem Liebesbankweg, der sich ca. 7km um den Bocksberg zog.
Berg auf und Berg ab, an unterschiedlichsten liebevoll gestalteten Hochzeitsbänken vorbei, hielten wir bei dem atemberaubenden Ausblick immer wieder inne, um endlich nach einer gefühlten Ewigkeit und relativ erschöpft an einem „Wasserloch“ auf unser Versorgungsteam zu treffen.
Neben der NoHaCaMa-Verpflegung konnten wir uns hier aus dem vom Veranstalter für alle Teilnehmer hinterlegten Getränke- und Snackfüllhorn bedienen und stärken, bevor es wieder weiterging.
Wir mussten uns etwas sputen, da die Zeit drängte. Die Regeln gaben vor nicht länger als 6 Stunden cachen zu dürfen und dabei spätestens um 17:30 Uhr die Stempelkarte und die geforderte Trackaufzeichnung des GPS abzugeben. Für uns bedeutete dies, dass wir die letzten Meter fast im Laufschritt absolvieren mussten um noch rechtzeitig am Ziel anzukommen.
11 Caches ( Tradi, Multi und Mystery) + diverse Zusatzstempel, über 20 km Wanderstrecke mit harztypischen Höhenunterschieden und etwas über 6 Stunden Cachezeit war unsere Ausbeute und sollten uns nach der Auswertung 51 Punkte einbringen.
In der Gesamtwertung reichte es immerhin noch für den vierten Platz von 22.
Als i-Tüpfelchen gewannen wir Rasopasnos noch ein Wochenende für zwei Personen in einem Sporthotel in Barsinghausen. Nicht schlecht.
Fazit:
Eine gut organisierte Veranstaltung mit einer angemessenen Ausgewogenheit zwischen Event und Kommerz.
Die Location wurde hervorragend ausgewählt und schöne Caches versteckt. Auch das Wetter hat mitgespielt, wobei es im Grunde schon zu warm war (schwitz).
Das ComeTogether mit Siegerehrung am Abend und musikalischer Begleitung von Mr. Pete brachte Stimmung und so manchen interessanten Gedankenaustausch.
Das Grillbüffet des Ramadahotels allerdings, kam bei uns nicht ganz so gut an und war mit 13,50 Euro ohne Getränke nicht wirklich günstig.
Der Wettkampf selbst war gut organisiert, hatte aber leider kleine Schönheitsfehler.
So war der eigentliche Wettkampfstart nicht klar definiert, d.h. auf dem Papier zwar schon, direkt vor Ort leider nicht. Eine Art Startschuß für alle Teilnehmer wäre wünschenswert gewesen.
Die Teamanweisungen, nicht länger als 6 Stunden zu cachen und der Abgabeschluss um 17:30 Uhr, wurden scheinbar von den Teilnehmern und auch vom Veranstalter nicht wirklich ernst genommen.
Nein, ich will ja gar nicht meckern.
Wir haben an diesem tollen Tag viel erlebt, uns unbekannte Cacher kennengelernt und auch einige alte Bekannte getroffen.
Ein Erlebnis, das wir nicht missen wollen und das erheblich zur Teambildung beigetragen hat.
Ob wir das nächste Jahr wieder dabei sind ?
Schaun wir mal...
...vor allem aber nur dann, wenn Rembrand nicht wieder kneift...
Rasopasno
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