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Keiner von uns hatte damit gerechnet den wohl letzten wahren Sommertag dieses Jahres für diesen Cache ausgewählt zu haben.
Nun, das war ja auch eher Zufall, und Petrus meinte es gut mit uns an diesem Tag. Stellenweise schon fast zu gut.
Charlys Driftwood Memorial von deep green (richtig - die mit der Eibia Challenge) hatten wir uns für heute zur Aufgabe gemacht.
Nach ewig langer Terminschieberei, Geburtstag hier und Hochzeit dort, konnten wir uns doch noch auf dieses Datum einigen.
Die Aufgabe zur Lösung dieses Caches war denkbar einfach. Man nimmt die mit Zahlen versehenen Bildchen aus dem Listing, paddelt 30km auf der Aller von Rethem nach Verden und findet die abgebildeten Punkte. Die sich dadurch ergebende Reihenfolge sollte dann die gesuchte Koordinate für das Final abbilden. Kein Problem, aber 30km paddeln? Womit?
Dank Jogitee und LiSi konnten wir auch dieses Problemchen lösen, denn sie organisierten das wichtigste Equipment des Tages: die GUMMIELSE!
Hier ist vielleicht der richtige Moment diesem Meisterwerk Schweizer Schiffsbaukunst zu huldigen:
Gummielse, wir danken dir für deine Tragkraft, Wendigkeit, Leichtigkeit und Dichtheit...
Wie abgesprochen trafen LiSi, Jogitee und wir zwei Rasopasnos uns am Sonntagmorgen am Zielpunkt in Verden um eines unserer beiden Cachemobile dort für die spätere Rückfahrt zum Startpunkt zu deponieren. Hier konnten wir auch einen ersten Blick auf die Aller werfen und uns ein Bild von der dortigen Fliessgeschwindigkeit machen. Hm, 5m pro Sekunde? Wohl eher 5 Sekunden pro Meter...
Mit dem Landi ging es weiter zum Startanleger in Rethem.
Schon kurze Zeit später waren sämtliche Utensilien ausgeladen und die Else aufgebaut und prall gefüllt. Aus Platzgründen beschlossen wir nur das Wichtigste mit an Bord zu nehmen. Lebensmittel! Ausreichend für wenigstens 14 Tage...
Schließlich wusste niemand wohin es uns unter Umständen hätte abtreiben können. Aller – Weser – Nordsee – Ende der Welt...
Ungefähr einen Toilettengang später stachen wir bereits in See.
Die ersten Kilometer chillten wir auf der Aller vor uns hin und genossen den strahlenden Sonnenschein, die Stille und die Natur, die langsam an uns vorüberzog. Pferde, Kühe, Wildgänse und Fischreiher am Uferrand begleiteten uns auf unserer Reise.
Auch die ersten Bildmotive, nach denen wir Ausschau hielten
konnten wir entdecken. Nach einigen Kilometern begannen wir unsere Reisedauer zu errechnen, die wir benötigen würden, falls wir uns weiterhin treiben lassen sollten. Da wir noch bei Tageslicht in Verden ankommen wollten, spuckten wir in die Hände und warfen unseren manuellen 3+1 CS (Cacher-Stärke) Paddelmotor an.
D.h. während drei paddelten, steuerte einer...
Das erhöhte unsere Reisegeschwindigkeit von 2,5 auf gute 5km/h, was umgerechnet immerhin fast 3 Knoten bedeutete.
Nach knapp 12 km fing die Crew allerdings langsam an zu schwächeln.
Hunger stellte sich ein. Dabei lief es gerade so gut und dann sowas. Schliesslich waren wir nicht zum Spass hier. Das war doch keine Butterfahrt!
Gerade noch rechtzeitig bevor die Mannschaft meuterte, aber nicht vor erreichen der 15 Kilometermarke (!) gingen wir zum Lunchgang vor Anker.
Bei allerschönstem Spätsommersonnenschein bereiteten wir uns abseits jeglicher Zivilisation auf einer unbekuhten Weide ein Picknick mit allem was das Herz begehrte. Essen in Hülle und Fülle. Auch für Jogi war etwas dabei.
Obwohl wir uns nach der kleinen Pause kaum noch rühren konnten und ein Mittagsschläfchen an diesem idyllischen Plätzchen mehr als angebracht gewesen wäre, trieb es uns wieder zurück an Bord.
So verbrachten wir noch einige Stunden auf dem Wasser: paddeln, Ausschau halten, Bildchen entdecken, weiter paddeln, Natur geniessen, staunen, paddeln, schwitzen, chillen und wieder von vorne...
Das war ein wirklich toller Tag. - Ein völlig anderes Cachegefühl.
Mit untergehender Sonne passierten wir die letzte gesuchte Stelle und trafen kurz danach an der Finallocation ein. Die Gummielse schnell an Land gezogen, folgten wir dem GPS bis zur finalen Dose, während in der Ferne ein Ballon zur Landung ansetzte.
Die Welt um uns herum war in ein honigfarbenes Abendlicht getaucht, als wir uns im Logbuch verewigten. Was für eine Idylle.
Ok, daß die letzten Meter hierher dornig waren und Jogi noch einen am Elektrozaun gewischt bekam, will ich hier gar nicht weiter erwähnen. Das würde nur das Gesamtbild stören...
Ein letztes Mal liessen wir die Else zu Wasser. Durch die fehlende Sonne wurde es bereits merklich kühler und die Luft feuchter. Erste Nebelschwaden bildeten sich auf dem Wasser, als wir nach 30km Fahrtstrecke und knapp 6 Std. Fahrtzeit endlich den Bootsanleger in Verden erreichten.
Wir waren erschöpft, aber auch glücklich und stolz, diesen Cache geschafft zu haben.
Nach einer kleinen letzten Stärkung wurden sämtliche Utensilien im „Cachekai“ verstaut und wir fuhren zurück zum Startpunkt nach Rethem,
wo dann dieser schöne Cachetag mit den letzten Aufräumarbeiten („Jeder kümmert sich um seine eigenen Hämorrhoiden!“) zu Ende ging.
Die tolle Cacheidee, das supi Wetter und das geniale Cacheteam haben diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Daaanke an deep green für den Cache und an LiSi und Jogi für die schöne gemeinsame Zeit.
Wie heisst es doch so schön? Nach dem Cache ist vor dem Cache...
Rasopasno
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Die NoHaCaMa auf den Spuren des Totmachers Rudolf Pleil, der in den 40er Jahren ca. 25 Menschen ermordet haben soll und damit mehr als Fritz Haarmann.
Unter anderem trieb er auch hier im Raum Walkenried im Südharz sein Unwesen und nutzte die Himmelreichhöhle als Unterschlupf.
1950 zu lebenslanger Haft verurteilt, nahm er sich 1958 im Celler Gefängnis das Leben.
Genau zu diesem Unterschlupf hatte uns das Team AlterFritz mit seinem Multicache gelockt.
Danke, Frank, für diesen Cache der Sonderklasse.
Nachdem wir am Startpunkt die notwendigen Instruktionen samt Karte gefunden hatten, trieb uns die Neugier auch schon weiter zum Einstiegsportal.
Nach einer kurzen Diskussion, ob Einstieg, oder erst die rote Gefahr abwarten, siegte die Vernunft, was bedeutete, dass wir noch 20 Minuten die Idylle am See genossen, bevor der zweite rote Blitz vorbeigerauscht war und wir uns ungestört dem Abstieg widmen konnten.
An diesem heissen Tag schlug uns spürbar die Kälte aus der Tiefe entgegen und
erzeugte bei uns eine sofortige Gänsehaut.
An dieser Stelle mussten wir leider ½ Jayback zurücklassen, der gehandicapt nicht in der Lage war heute mit abzusteigen.
Auf alten rostigen Metallstufen ging es gut 10 Meter nach unten in die Dunkelheit.
Dank Karte gab es bei der Orientierung keine Probleme und so liefen wir hintereinander im Gänsemarsch und mangels Stehhöhe in gebückter Haltung auf alten schmalen Planken durch den ersten gemauerten Stollen. Das Wasser tropfte hier von den Wänden. Neben unserem Tritt nur Matsch und Schlamm.
Durch die starke Feuchtigkeit gab es hier wenigstens keine Spinnen. Da hatten wir schon ganz anderes erlebt. Uäh!
An der Stollenmündung führte uns der Weg direkt in den Berg.
Um uns herum behauener Naturstein mit unterschiedlicher Deckenhöhe, die uns so manches mal zum Kopfeinziehen zwang. Trotz grösster Vorsicht liessen sich Anstösse nicht immer verhindern. Ein Schutzhelm sollte hier zur Pflichtausrüstung gehören!
Bis kurz vor der eigentlichen Höhle ging es auch hier auf Betonplanken voran, die nicht nur schmal waren, sondern auch noch wackelten wie nichts Gutes. Darunter in ca. ½ Meter Tiefe fliessendes klares Wasser. Vereinzelt sahen wir hier sogar Fische schwimmen. Am Ende des Stollens, weiter entfernt, konnten wir Tageslicht ausmachen. Ein weiterer Ausgang. Soweit wir es aber erkennen konnten leider vergittert, wodurch er nicht als Notausgang in Frage kam.
Nach ca. hundert Metern hatten wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen und auch eine Sitzmöglichkeit gefunden – Pause!
Hatte hier vielleicht vor knapp 60 Jahren Pleil gesessen, seine bestialischen Morde geplant und dabei den Höhlenausgang immer im Blick gehabt? So im Nachhinein eine gruselige Vorstellung.
Schon kurze Zeit später hatten wir unser Ziel erreicht. Wir betraten das „Himmelreich“, eine grosse Kreide-Karsthöhle, deren Ausmaße vom ersten Standort aus nicht im Ganzen erfasst werden konnten.
Von hier aus führte uns der Weg slalomartig weiter nach oben. Über diverse Stufen (ja, sowas gibt es hier auch) über Unmengen an Schotter und steile rutschige Hänge ging es voran. Auf halber Höhe liessen wir es uns nicht nehmen unser mitgeführtes Licht einmal komplett zu löschen und die Stille und die absolute Dunkelheit auf uns wirken zu lassen. Phänomenal! Das muss man einfach erlebt haben.
An dieser Stelle aber nochmals der Hinweis: tragt einen Helm, denn die Vorstellung, dass sämtlicher Schotter, Steine und Felsbrocken an denen wir vorbeikamen ursprünglich mal von oben herabgefallen waren, liess uns besorgt einen solchen vermissen.
Am höchsten Punkt der Höhle angekommen, konnte man die wahre Grösse abschätzen.
Schade, dass die mitgeführten Kameras nicht in der Lage waren diesen Gesamteindruck im Bild festzuhalten. Aber die Erinnerung bleibt.
Achso, ja, die Cachedose hatten wir auf unserer Reise zwischenzeitlich natürlich auch gefunden.
Nur wo wird hier nicht verraten.
Der Rückweg gestaltete sich nicht weniger spektakulär.
Es war mittlerweile einige Zeit vergangen und wir hörten aus der Ferne den roten Blitz heranrauschen.Wir rechneten bereits mit dem Schlimmsten , aber glücklicherweise blieb sämtliches Gestein an seinem Platz, als er unter uns durch den Tunnel brauste.
Wohlbehalten erblickten wir nach gut 1 ½ Stunden wieder das Licht der Welt und hatten dabei schwer mit der Hitze zu kämpfen, die uns hier empfing.
Wie war es doch angenehm kühl bei Pleil...
Rasopasno
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6 Stunden Powercaching rund um das schöne Hahnenklee bei Goslar im Harz.
Auch wenn sich das Startteam nur zögerlich zusammenstellen liess, waren die Aufgaben aller NohaCaMa – Mitglieder rechtzeitig verteilt. Während der eine Teil aktiv am Wettkampf teilnehmen sollte, würde der Rest sich um die Verpflegung kümmern und nebenbei frei cachen.
So trafen wir uns am 1. August morgens um kurz nach neun am Pavillon des Ramada-Hotels in Hahnenklee. Leider nicht ganz vollzählig, denn der Boss hatte sich kurzfristig aus der Affaire gezogen...
Schon früher als erwartet konnten wir die Wettkampflistings in Empfang nehmen und bekamen sämtliche Waypoints auf die GPS-Geräte gespielt.
Das vereinfachte die Vorbereitung ungemein,
so dass wir uns vor dem Start noch etwas um unser Brain Lady Thinkalot kümmern konnten, an der die Anreise durch die Harzer Serpentinen nicht spurlos vorbeigegangen war.
Dabei verpassten wir scheinbar den offiziellen Start, oder gab es gar keinen?
Jedenfalls gab es vor dem Pavillon eine kurze Ansprache durch TravellingViking, die aber nicht alle mitbekamen.
Kurz darauf zogen wir im Fünferteam los.
C-Pot vorneweg, taurea, ½ Jayback, Lady Thinkalot und ½ Rasopasno hinterher.
Den Versuch einen begehrten FTF-Token zu ergattern gaben wir recht schnell auf, da wir stets andere Cacher vor uns hatten. Wir waren scheinbar zu spät losgezogen, aber was heisst zu spät?
Laut Listing hätte der Wettkampf um 10:30 Uhr beginnen sollen. Da waren aber die meißten Teams bereits unterwegs.
An unserem ersten Döschen standen wir bereits als dritte Finder im Logbuch. Eingetragene Zeit des Erstfinders war 10:28 Uhr.
Neben dem Logbuch gab es in jedem Cache einen Stempel, der in der mitgeführten Stempelkarte einzutragen war, ebenso wie Wanderstempel, die es hier im Harz an verschiedenen Stellen zu finden gibt.
Für jeden Stempel sollte es später Extrapunkte geben.
So zogen wir weiter durch das Granetal und fanden einen Cache nach dem anderen.
Ideenreiche und zum Teil aufwändige Verstecke erwarteten uns hier.
Schweisstreibend war bei strahlendem Sonnenschein der Rundkurs auf dem Liebesbankweg, der sich ca. 7km um den Bocksberg zog.
Berg auf und Berg ab, an unterschiedlichsten liebevoll gestalteten Hochzeitsbänken vorbei, hielten wir bei dem atemberaubenden Ausblick immer wieder inne, um endlich nach einer gefühlten Ewigkeit und relativ erschöpft an einem „Wasserloch“ auf unser Versorgungsteam zu treffen.
Neben der NoHaCaMa-Verpflegung konnten wir uns hier aus dem vom Veranstalter für alle Teilnehmer hinterlegten Getränke- und Snackfüllhorn bedienen und stärken, bevor es wieder weiterging.
Wir mussten uns etwas sputen, da die Zeit drängte. Die Regeln gaben vor nicht länger als 6 Stunden cachen zu dürfen und dabei spätestens um 17:30 Uhr die Stempelkarte und die geforderte Trackaufzeichnung des GPS abzugeben. Für uns bedeutete dies, dass wir die letzten Meter fast im Laufschritt absolvieren mussten um noch rechtzeitig am Ziel anzukommen.
11 Caches ( Tradi, Multi und Mystery) + diverse Zusatzstempel, über 20 km Wanderstrecke mit harztypischen Höhenunterschieden und etwas über 6 Stunden Cachezeit war unsere Ausbeute und sollten uns nach der Auswertung 51 Punkte einbringen.
In der Gesamtwertung reichte es immerhin noch für den vierten Platz von 22.
Als i-Tüpfelchen gewannen wir Rasopasnos noch ein Wochenende für zwei Personen in einem Sporthotel in Barsinghausen. Nicht schlecht.
Fazit:
Eine gut organisierte Veranstaltung mit einer angemessenen Ausgewogenheit zwischen Event und Kommerz.
Die Location wurde hervorragend ausgewählt und schöne Caches versteckt. Auch das Wetter hat mitgespielt, wobei es im Grunde schon zu warm war (schwitz).
Das ComeTogether mit Siegerehrung am Abend und musikalischer Begleitung von Mr. Pete brachte Stimmung und so manchen interessanten Gedankenaustausch.
Das Grillbüffet des Ramadahotels allerdings, kam bei uns nicht ganz so gut an und war mit 13,50 Euro ohne Getränke nicht wirklich günstig.
Der Wettkampf selbst war gut organisiert, hatte aber leider kleine Schönheitsfehler.
So war der eigentliche Wettkampfstart nicht klar definiert, d.h. auf dem Papier zwar schon, direkt vor Ort leider nicht. Eine Art Startschuß für alle Teilnehmer wäre wünschenswert gewesen.
Die Teamanweisungen, nicht länger als 6 Stunden zu cachen und der Abgabeschluss um 17:30 Uhr, wurden scheinbar von den Teilnehmern und auch vom Veranstalter nicht wirklich ernst genommen.
Nein, ich will ja gar nicht meckern.
Wir haben an diesem tollen Tag viel erlebt, uns unbekannte Cacher kennengelernt und auch einige alte Bekannte getroffen.
Ein Erlebnis, das wir nicht missen wollen und das erheblich zur Teambildung beigetragen hat.
Ob wir das nächste Jahr wieder dabei sind ?
Schaun wir mal...
...vor allem aber nur dann, wenn Rembrand nicht wieder kneift...
Rasopasno
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Ein Geschenk unserer NoHaCaMa - Cachefamilie.
Grosses Monster? Na toll! Und das, obwohl wir uns mit dem "kleinen Monster" schon so schwer getan hatten.
Aber es ist wie es ist und so half nur der alte Trick, das Bild auszudrucken und es auf den Nachttisch zu stellen.
Jau ! Nachdem das wirklich beeindruckend und mit viel Liebe ausgearbeitete Mysterierätsel in einer viel zu kurzen schlaflosen Nacht von uns errätselt wurde und wir die noch ausstehenden 31 Caches, nach kurzer Terminabsprache mit der restlichen NoHaCaMa, erfolgreich geloggt hatten, trafen wir uns am Sonntag, den 29.März um 13:00 Uhr (Sommerzeit) am Startpunkt des grossen Monsters.
Da wir bereits ahnten, dass dieses kleine 5/5er Jubiläumsevent mit Jayback, taurea, c-pot, rembrand, Gyraldo, dreckamschuh und Lady Thinkalot etwas länger dauern würde, verteilten wir noch am Start ausreichend GEDULD.
Kaum standen wir vor dem ersten Hinweis, konnten wir diesen, dank Lady Thinkalots Eingebung, auch prompt als solchen erkennen und verarbeiten, woraufhin wir feuchtfröhlich, mit allem was man auf einer Vatertagstour - äh, Jubiläumscachetour so braucht, ausgerüstet weiterzogen.
An Station 2 überraschten wir Gummihahn und Co., die hier, na sagen wir mal, etwas am Monster herumschnupperten.
Sie hatten die zu erfüllenden Aufgaben an dieser Station bereits so gut wie gelöst und liessen uns hier und auch für den weiteren Cache netterweise den Vortritt.
Peinlich, peinlich, aber an dieser Zwischenstation brauchten wir über eine Stunde bis wir endlich die Folgekoordinaten in den Händen hielten. So ist das eben, wenn man unter Druck arbeiten muss und die gesamte Meute einem über die Schultern schaut und indirekt drängelt. ( sagt nicht, dass wäre bloss eine Ausrede )
Oder lag es doch an zuviel GEDULD?
Die folgende Station war im Grunde genommen easy going, während wir für die eigentliche T5 Station einen bereits vorbereiteten Joker ziehen mussten.(siehe Foto) Mit einem minutiösen Ablaufplan, wie er exakter nicht sein konnte, wurde ich am Hinweis platziert um ihn in Ruhe decodieren zu können. Und das mit einer nie zuvor gesehenen Dechiffriertechnik.
Erst danach konnten wir die finale Dose endgültig in den Händen halten und uns in das noch jungfräuliche Logbuch, mit meinem Konterfei auf dem Umschlag, eintragen.
Dieser Nachmittag in vertrauter Runde hat mir unglaublich viel Spass bereitet. Ein Event, dass ich nicht vergessen werde, mit einem Premium NoHaCaMa-Cache der Sonderklasse.
Die kleine Dankeschön Aprés-Cache-Grillerei zum Ausklang des Tages war natürlich Ehrensache.
Danke, Ihr Lieben, für dieses Abenteuer und die vielen weiteren, die wir hoffentlich noch gemeinsam erleben werden.
Wir sind 500 !
Rasopasno
"Nein, wir nehmen keine Drogen!"
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Das Haupthema wird hierbei mein Hobby "Geocaching" sein.
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